Zeugen gesucht: Erneute Abfallentsorgung auf einem Feldweg

Kankelau (ots/pmi) – Bereits am 28. März 2025 wurde die Polizei über eine größere Müllablagerung Niendorf auf einem Feldweg im Bereich des Breitenfelder Weges beim Übergang in die Niendorfer Straße in Richtung Breitenfelde informiert.

Nun wurden am 30. April 2025 auf einem Feldweg, welcher vom Elmenhorster Weg in Kankelau abgeht, mehrere Müllsäcke mit Bauabfällen festgestellt. Auch darin befand unter anderem Mineralwolle, die an Teerpappe befestigt ist. Ein schwarzer Sack enthielt auch Teppichreste.

Eine zeitliche Eingrenzung wann die Ablagerung stattgefunden haben könnte, ist nicht möglich.

Der Ermittlungsdienst Umwelt und Verkehr des Polizei- und Autobahnreviers Ratzeburg hat auch diesem Fall die Ermittlungen aufgenommen und ermittelt wegen des Verdachts des Umgangs mit unerlaubten Abfällen und sucht nun Zeugen, die Angaben in Bezug der Ablagerung zu verdächtige Personen oder Fahrzeuge machen können.

Hinweise nehmen die Ermittler unter der Telefonnummer 04541/809- 1305 oder per Email an Ratzeburg.PABR@polizei.landsh.de entgegen.

Zeugen nach Einbruch in Kreisverwaltung gesucht

Ratzeburg (pmi/ots) – In der Zeit vom 30.04.2025, 16.45 Uhr bis 05.05.2025, 06.25 Uhr, kam es in der Barlachstraße in Ratzeburg zu einem Einbruch in das Büro der Kreisverwaltung. Bislang unbekannte Täter drangen über ein gewaltsam geöffnetes Fenster in die Büroräume der Kreisverwaltung Herzogtum Lauenburg ein. Dabei durchsuchten sie die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen.

Angaben zur Art und Höhe des entstandenen Sachschadens können noch nicht gemacht werden.

Die Ratzeburger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können sich unter der Telefonnummer 04541/809-0 oder per Email unter Ratzeburg.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.

Verkehrsunfall – Fahrzeug kommt auf dem Dach zum Erliegen

Kühsen (pmi/ots) – Am Vormittag des 3. Mai kam es gegen 11 Uhr auf der L 220 bei Kühsen zu einem Verkehrsunfall. Dabei wurden zwei Personen verletzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 40 Jahre alter Mann mit einem Opel Safira die L 220 aus Kühsen kommend in Richtung Nusse. Ihm direkt entgegen kam eine 42-jährige Fahrerin eines Skoda Octavia. Im Bereich einer Linkskurve geriet der Opel-Fahrer aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrspur. Die entgegenkommende Skoda-Fahrerin leitete eine Bremsung ein, um einen Zusammenstoß zu verhindert. Der 40-Jährige bemerkte die Gefahrensituation und lenkte sein Fahrzeug zurück auf seine Fahrspur. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam linksseitig von der Fahrbahn ab und kollidierte seitlich mit einem Baum. Der Opel überschlug sich in der Folge und kam auf der Fahrbahn auf dem Dach liegend zum Stillstand.

Der 40 Jahre alte Fahrer aus dem Ratzeburger Umland verletzte sich dabei schwer, sein 18-jähriger Beifahrer leicht. Beide wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Die Skoda-Fahrerin kam mit dem Schrecken davon.

Vor Ort ergaben sich Hinweise, dass die Verkehrstüchtigkeit des verunfallte Opel-Fahrer beeinträchtigt gewesen sein könnte. Diesbezüglich wurden weitere Ermittlungen eingeleitet.

Ermittlung und Festnahme eines Tatverdächtigen nach schwerem Raub mit Messerstich

Geesthacht (pmi/ots) – Bereits am 10.04.2025, soll es in der Düneberger Straße, auf dem McDonald’s Parkplatz, in Geesthacht zu einem Raubüberfall gekommen sein, bei dem ein Mann durch einen Messerstich verletzt wurde.

Nach intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei richtet sich der Tatverdacht gegen einen 22-jährigen Mann. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck erließ das Amtsgericht Lübeck einen Haftbefehl gegen den Hamburger.

Am 28.04.2025 erschien der Tatverdächtige aus eigener Veranlassung auf einer Polizeidienststelle im Kreis Herzogtum-Lauenburg und wurde dort durch die Einsatzkräfte festgenommen. Am 29.04.2025 wurde der 22 Jahre alte Tatverdächtige dem Amtsgericht Lübeck vorgeführt, wo ein Richter den erlassenen Haftbefehl verkündete. Im Anschluss überstellte die Polizei den Beschuldigten in die Justizvollzugsanstalt Lübeck.

Polizei ermittelt nach einer gefährlichen Körperverletzung mit einem Messer

Geesthacht (ots/pmi) – Am vergangenen Samstagnachmittag (26.04.2025) kam es in der Berliner Straße in Geesthacht, auf dem “Stadt Friedhof Geesthacht” zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen, bei der ein 33-jähriger Mann durch den Einsatz eines Messer verletzt worden sein soll. Die Geesthachter Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Gegen 15.25 Uhr wurde der Polizei über Notruf mitgeteilt, dass eine Person nach einer körperlichen Auseinandersetzung auf dem “Stadt Friedhof Geesthacht” schwer verletzt worden sei. Einsatzkräfte fanden in der Berliner Straße auf dem Gelände des Stadt Friedhofes Geesthacht einen verletzten Mann vor, dessen Verletzungen auf den Einsatz eines Messers hindeuteten. Nach bisherigen Erkenntnissen trafen sich die beiden Männer nach vorheriger Verabredung auf dem Friedhof und gerieten in einen Streit, der eskalierte. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll von einem Beteiligten ein Messer eingesetzt worden sein, wodurch ein 33-jähriger Geesthachter lebensgefährlich verletzt wurde. Der Tatverdächtige ergriff die Flucht. Rettungskräfte versorgten noch vor Ort das Opfer und brachten ihn in ein umliegendes Krankenhaus. Nach erfolgter Notoperation hat sich der Zustand der verletzten Person leicht stabilisiert. Noch am Nachmittag nahm die Kriminalpolizei Geesthacht die Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts der gefährlichen Körperverletzung auf. Spezialisten sicherten die Spuren am Tatort. Für diesen Zweck war die Örtlichkeit abgesperrt. Nach umfassenden Fahndungsmaßnahmen stellte sich am 27.04.2025, gegen 01.20 Uhr der mutmaßliche Tatverdächtige beim Polizeirevier in Geesthacht. Polizeibeamte nahmen ihn daraufhin vorläufig fest. Es handelt sich um einen 23 Jahre alten Mann aus Geesthacht. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen. Die Klärung der genauen Tathintergründe sind nun Bestandteil der eingeleiteten Ermittlungen. Wer die Auseinandersetzung beobachtet habe oder sonstige sachdienliche Hinweise geben kann, melde sich bei den Beamten der Kriminalpolizei Geesthacht unter der Telefonnummer 04152/8003-0.

Sechs Verletzte bei Verkehrsunfall

Kittlitz (pmi/ots) – Kittlitz

Heute Nacht (15. April 2025) kam es gegen 01:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 1 bei Kittlitz.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr eine 18- jährige Ratzeburgerin mit einem PKW Saab die Salemer Straße (K 1) von Kittlitz in Richtung Salem. Im Fahrzeug befanden sich zwei Mitfahrer und drei Mitfahrerinnen aus Ratzeburg und Umgebung. Die Jugendlichen sind zwischen 15 und 17 Jahre alt. In einer Rechtskurve verlor die Fahrerin aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug prallte gegen einen Baum. Beim Eintreffen der Polizeibeamten lagen sechs Personen verletzt außerhalb des Fahrzeugs und der PKW brannte. Bis auf eine 16- jährige leicht verletzte Mitfahrerin wurden alle anderen Personen schwer verletzt. Bei einem 16- Jährigen konnte Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Alle wurden in Krankenhäuser gebracht.

Zur Ermittlung der Unfallursache wurde auf Anforderung der Staatsanwaltschaft Lübeck ein Sachverständigengutachten in Auftrag gegeben. Der entstandene Sachschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt.

7. Folgemeldung: Fortführung der Ermittlungen zum Tötungsdelikt in Trittau

02.05.2025 Trittau/Lübeck (pmi/ots) – Am 13.04.2025 wurde ein junger Mann bei einer Veranstaltung in einer Großraumdiskothek so schwer verletzt, dass er trotz erfolgter Rettungsmaßnahmen noch vor Ort verstarb. Ein Tatverdächtiger stellte sich am 23.04.2025 der Polizei und wurde in Untersuchungshaft genommen. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.

Die Mordkommission Lübeck ist auch nach der Festnahme eines Tatverdächtigen weiterhin mit der Auswertung von Videomaterial und Vernehmungen von Zeugen und Beteiligten der Auseinandersetzung beschäftigt.

Über das Hinweisportal gingen bislang zahlreiche Videos und Bilder bei der Polizei ein. Die Auswertung des Materials ist trotz technischer Unterstützung extrem aufwendig und zeitintensiv. Die Ermittler müssen die jeweils abgebildeten Personen identifizieren und zu dem Tatgeschehen vernehmen. Bei keinem anderem Ermittlungsverfahren in der Vergangenheit waren dermaßen viele Bilddateien auszuwerten.

Die Polizei bedankt sich für die Unterstützung aus der Bevölkerung und die hier bislang eingegangenen Hinweise.

6. Folgemeldung: Mann wegen Verdachts eines Tötungsdelikts in Trittau in Untersuchungshaft

25.04.2025 Trittau/Lübeck (pmi/ots) – Im Zusammenhang mit dem Vorfall in einer Großraumdiskothek am 13.04.25 in Trittau, bei dem ein junger Mann so schwer verletzt wurde, dass er trotz erfolgter Rettungsmaßnahmen noch vor Ort verstarb, konnte die Polizei nun einen Tatverdächtigen ermitteln.

Am Mittwoch, den 23.04.25, erschien ein 21-jähriger Mann aus dem Kreis Stormarn in Begleitung seines Anwalts bei der Polizei und äußerte sich zum Geschehen.

Nach einer Vernehmung durch die Lübecker Mordkommission nahmen sie den Mann vorläufig fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck wurde der Tatverdächtige am Folgetag einem Haftrichter vorgeführt. Dieser folgte dem Antrag, erließ Haftbefehl und ordnete Untersuchungshaft an. Der Verdächtige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen zum Tatgeschehen dauern an. Die Polizei nimmt weiterhin Hinweise unter der Telefonnummer 0451-131 0, über das Hinweisportal https://sh.hinweisportal.de oder an jeder anderen Polizeidienststelle entgegen.

Aufgrund der Komplexität des Sachverhaltes und der bislang noch nicht abgeschlossenen Zeugenvernehmungen können Nachfragen nicht beantwortet werden.

5. Folgemeldung: Verdacht eines Tötungsdeliktes in Trittau

23.04.2025 Trittau (pmi/ots) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag (13.04.2025) wurden Polizei und Rettungskräfte aufgrund einer schwer verletzten Person in einer Großraumdiskothek in Trittau alarmiert. Trotz erfolgter Rettungsmaßnahmen verstarb der 21 Jahre alte Mann noch vor Ort. Am 23.04.2025 wird das Gelände mit Kräften der Einsatzhundertschaft aus Eutin erneut abgesucht.

Am Mittwoch (23.04.2025) wird die Mordkommission der Bezirkskriminalinspektion Lübeck gemeinsam mit Kräften der Einsatzhundertschaft von der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und Bereitschaftspolizei das Gelände des Fun Parcs in Trittau absuchen. Ziel ist das Auffinden der Tatwaffe. Für die Absuche eines Regenrückhaltebeckens werden Polizeitaucher im Einsatz sein.

Hinweise nimmt die Polizei weiterhin unter der Rufnummer 0451/1310, über das Hinweisportal https://sh.hinweisportal.de oder an jeder anderen Polizeidienststelle entgegen.

4. Folgemeldung: Verdacht eines Tötungsdeliktes in Trittau

15.04.2025 Trittau (pmi/ots) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag (13.04.2025) wurden Polizei und Rettungskräfte aufgrund einer schwer verletzten Person in einer Großraumdiskothek in Trittau alarmiert. Trotz erfolgter Rettungsmaßnahmen verstarb der 21 Jahre alte Mann noch vor Ort. Im Rahmen der Ermittlungen wegen eines Tötungsdeliktes hat die Bezirkskriminalinspektion Lübeck ein Hinweisportal freigeschaltet, auf der Zeugen Hinweise, Videos und Bilder hochladen können. Es werden weiterhin Zeugen gesucht.

Die Mordkommission der Bezirkskriminalinspektion Lübeck geht aktuell über 80 Hinweisen nach, die über das Hinweisportal eingegangen sind. Jede Bilddatei wird einzeln überprüft und ausgewertet. Neben der Rekonstruktion des Tatgeschehens geht es dabei auch um die Identifizierung der an der Auseinandersetzung beteiligten Personen und möglicher Zeugen. Es konnten so bereits wichtige Ermittlungshinweise erlangt werden, es wird aber weiterhin um Mithilfe gebeten. Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben oder Hinweise auf die Identität möglicher Tatverdächtiger geben können, sollen sich bei der Kriminalpolizei melden. Insbesondere Personen, die selber Aufnahmen gefertigt haben, werden gebeten, diese der Polizei über das Hinweisportal zur Verfügung zu stellen.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0451/1310, über das Hinweisportal https://sh.hinweisportal.de oder an jeder anderen Polizeidienststelle entgegen.

3. Folgemeldung

14.04.2025 Trittau (pmi/ots) – Verdacht eines Tötungsdeliktes in Trittau

In der Nacht zu Sonntag (13.04.25) wurden Polizei und Rettungskräfte aufgrund einer schwer verletzten Person in einer Großraumdiskothek in Trittau alarmiert. Trotz erfolgter Reanimationsmaßnahmen verstarb der 21 Jahre alte Mann noch vor Ort. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Lübeck ermitteln wegen des Anfangsverdachts eines Tötungsdeliktes.

Die Mordkommission der Bezirkskriminalinspektion Lübeck setzt ihre Ermittlungen im Fall des tragischen Vorfalls in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Großraumdiskothek in Trittau fort. Bereits am Sonntag begannen intensive Maßnahmen zur Aufklärung der Tat. Eine sogenannte Besondere Aufbauorgansisation (BAO) koordinierte die Ermittlungen und polizeiliche Kompetenzen in den ersten Stunden nach der Tat.

Derzeit vernimmt die Mordkommission Zeugen und prüft zahlreiche Hinweise, die über das Hinweisportal eingegangen sind. Seit gestern sind es über 40 Meldungen, die derzeit sorgfältig ausgewertet werden.

Die ersten Obduktionsergebnisse bestätigen, dass der 21-Jährige an innerem und äußerem Verbluten verstarb.

Des Weiteren erfolgten bereits gestern umfangreiche Suchmaßnahmen im Bereich des Diskothekengeländes. Diese dienten dem Auffinden von Beweismitteln und potentiellen Tatmitteln. Weitere Suchmaßnahmen sind nicht ausgeschlossen und könnten in den kommenden Tagen folgen.

Die Polizei bittet weiterhin um die Unterstützung aus der Bevölkerung. Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben oder Hinweise zur Identität möglicher Tatverdächtiger geben können, werden dringend gebeten, sich bei der Kriminalpolizei oder über das Hinweisportal bei der Polizei zu melden. Für die Ermittler der Mordkommission sind insbesondere die Auseinandersetzungen innerhalb der Diskothek und im Bereich der Lounges besonders ermittlungsrelevant. Jede noch so kleine Information könnte entscheidend sein und zur Aufklärung des tragischen Vorfalls beitragen.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer: 0451-131 0, über das Hinweisportal unter https://sh.hinweisportal.de/ oder an jeder anderen Polizeidienststelle entgegen.

+++++++++++++++

2. Folgemeldung

13.04.2025 Trittau (pmi/ots) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag (13.04.2025) wurden Polizei und Rettungskräfte aufgrund einer schwer verletzten Person in einer Großraumdiskothek in Trittau alarmiert. Trotz erfolgter Reanimationsmaßnahmen verstarb der 21 Jahre alte Mann noch vor Ort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes aufgenommen.

Bei der verstorbenen Person handelt es sich um einen 21 Jahre alten Deutschen aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg. Der Leichnam des Verstorbenen wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lübeck beschlagnahmt und für die eindeutige Feststellung der Todesursache der Rechtsmedizin zugeführt.

Die Mordkommission der Bezirkskriminalinspektion Lübeck hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes aufgenommen. Die genaue Klärung der Hintergründe der Tat ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Bereits ab dem Sonntagmorgen sicherten Experten der Spurensicherung Spuren und Hinweise vor Ort. Zur Stunde werden weitere Zeugen befragt und Hinweise ausgewertet. Die Fahndung nach einer tatverdächtigen Person dauert aktuell noch an.

Aufgrund der Erstmeldung und Hinweisen auf mehrere an der Auseinandersetzung beteiligten Personen wurde eine Vielzahl von Einsatzkräften der Polizeidirektion Ratzeburg an den Einsatzort in der Straße Technologiepark alarmiert.

Vor Ort suchte zudem eine Gruppe von bis zu 50 Personen immer wieder die Konfrontation. Nach derzeitigem Sachstand behinderten einzelne Personen aus dieser Gruppierung heraus die polizeilichen und rettungsdienstlichen Maßnahmen. Deswegen wurden zur weiteren Unterstützung benachbarte Einsatzkräfte der Polizei Hamburg an den Einsatzort alarmiert. In diesem Zusammenhang fertigte die Polizei mehrere Strafanzeigen wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf sowie Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. Die Klärung der einzelnen Hintergründe ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

+++++++++++++++++++++

13.04.2025 Trittau (pmi/ots) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag (13.04.2025) wurden Polizei und Rettungskräfte aufgrund einer schwer verletzten Person in einer Großraumdiskothek in Trittau alarmiert. Trotz erfolgter Reanimationsmaßnahmen verstarb der 21 Jahre alte Mann noch vor Ort. Im Rahmen der Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes hat die Bezirkskriminalinspektion Lübeck ein Hinweisportal freigeschaltet, auf der Zeugen Hinweise, Videos und Bilder hochladen können. Es werden dringend Zeugen gesucht.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen soll es in der Diskothek gegen 02.00 Uhr zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zweier Gruppen gekommen sein, aus der sich folgend die körperliche Auseinandersetzung entwickelte. Die Polizei sucht für die weiterführenden Ermittlungen dringend Zeugen, die möglicherweise Bilder, Handy-, oder Videoaufnahmen der Gesamtsituation in den Räumlichkeiten oder auch außerhalb des Gebäudes gefertigt haben.

Für den Upload von Dateien und Hinweisen hat die Polizei unter https://sh.hinweisportal.de/ ein Hinweisportal eingerichtet

Die Polizei sucht Zeugen, die das Tatgeschehen in der Diskothek beobachtet haben. Hinweise nehmen die Beamten unter der zentralen Rufnummer 0451- 1310 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

++++++++++++++

13.04.2025 Trittau (pmi/ots) – Sonntagnacht (13.04.2025) wurden Polizei und Rettungskräfte aufgrund einer schwer verletzten Person in einer Großraumdiskothek in Trittau alarmiert. Trotz erfolgter Reanimationsmaßnahmen verstarb der 21 Jahre alte Mann noch vor Ort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes aufgenommen.

Gegen 02.00 Uhr wurden Polizei und Rettungskräfte zu der Großraumdiskothek in der Straße Technologiepark in Trittau alarmiert. Nach derzeitigem Sachstand soll es in den Räumlichkeiten der Diskothek zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen sein, in dessen Folge ein 21 Jahre alter Mann aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg so schwer verletzt wurde, dass er trotz Rettungsmaßnahmen noch vor Ort verstarb. Darüber hinaus sollen bei der körperlichen Auseinandersetzung weitere 5 Personen leicht verletzt worden sein.

Aktuell ermitteln die Staatsanwaltschaft Lübeck und die Mordkommission der Bezirkskriminalinspektion Lübeck wegen des Anfangsverdacht eines Tötungsdeliktes. Die Klärung der näheren Hintergründe des Todes des Mannes insbesondere, ob dieser durch einen spitzen Gegenstand oder ein Messer verletzt wurde, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Aktuell fahndet die Polizei mit Hochdruck nach einem flüchtigen Tatverdächtigen.

Weitere Erkenntnisse werden im Laufe des Sonntags (13.04.2025) bekannt gegeben.

Drogenfahrt auf einem nicht versicherten e-Scooter

Mölln (pmi/ots) – Am 9. April hat eine Streifenwagenbesetzung in Mölln den Fahrer eines E-Scooters kontrolliert und dabei festgestellt, dass der 33-jährige Mann berauscht war. Er musste sich der Entnahme einer Blutprobe stellen. Gegen 12.35 Uhr überprüften die Beamten im Wasserkrüger Weg in Mölln den Fahrer eines E-Scooters. Dabei checkten sie auch die Fahrtauglichkeit des Möllners, da sich Hinweise auf einen vorangegangenen Drogenkonsum ergaben. Auf Nachfrage wurde dies eingeräumt, so dass die Beamten die Entnahme einer Blutprobe anordneten und diesbezüglich eine Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiteten. Weiterhin wurde der E-Scooter auch ohne gültiges Versicherungskennzeichen geführt. Der Möllner wird sich nun auch wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten müssen.

Fahrt mit einem Kleinkraftrad blieb nicht folgenlos

Geesthacht (pmi/ots) – Am vergangenen Dienstag (08.04.2025) wurde den Lauenburger Beamten ein offensichtlich viel zu schnell fahrendes Kleinkraftrad auf der B 5 in Richtung Geesthacht fahrend gemeldet.

Eine Streifenwagenbesatzung konnte das Fahrzeug, besetzt mit zwei Personen, gegen 20.20 Uhr am Ortseingang Grünhof ausmachen und beabsichtigte dies anzuhalten und zu kontrollieren. Auf die gegebenen Anhaltesignale reagierte der Fahrzeugführer zunächst und verringerte auch seine Geschwindigkeit. Dann allerdings bog er unvermittelt nach links in die Grünhofer Straße ein und beschleunigte sein Fahrzeug, um sich offensichtlich der Kontrolle zu entziehen. Der Fahrzeugführer missachtete während seiner Flucht mehrfach die geltenden Vorfahrtsregelungen und fuhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit von der Grünhofer Straße zunächst nach rechts in die Straße Steinberg und weiter in Richtung B 5. Es gelang der Streifenwagenbesatzung zum Kleinkraftrad aufzuschließen und es zu überholen. Durch ein gezieltes Fahrmanöver der Beamten wurde der Fahrer des Kleinkraftrades zum Anhalten gebracht. Beide Fahrzeugbenutzer wurden zunächst vorläufig festgenommen.

Es handelt sich dabei um einen 26-jährigen Geesthachter und einen 24-Jährigen aus Lüneburg. Bei der Überprüfung des 24 Jahren alten Mannes kam heraus, dass dieser aufgrund eines bestehenden Haftbefehls zur Festnahme ausgeschrieben war. Er wurde zunächst ins Polizeigewahrsam gebracht und anschließend beim Amtsgericht Schwarzenbek vorgeführt. Beim 26 Jahre alte Fahrzeugführer nahmen die Beamten Atemalkoholgeruch war. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 0,62 Promille. Auch ergaben sich Hinweise auf einen vorangegangenen Drogenkonsum. Dementsprechend musste er sich der Entnahme einer Blutprobe stellen. Weiterführende Ermittlungen ergaben, dass der Geesthachter nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, da ihm diese aufgrund mangelnder Eignung bereits entzogen wurde. Auch war das von ihm geführte Kleinkraftrad nicht versichert. Da der Geesthachter keinerlei Einsicht und sich unbeeindruckt über die erfolgten Maßnahmen zeigte sowie den weiteren Gebrauch des Kleinkraftrades nicht ausschloss, wurde dieses beschlagnahmt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzte der Geesthachter seinen Weg nun zu Fuß fort.

Er wird sich wegen des Verdacht der Gefährdung im Straßenverkehr, wegen der fehlenden Haftpflichtversicherung, Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennen verantworten müssen.

Kriminalpolizei sucht Zeugen nach Einbruch in einen Gewerbebetrieb

Kastorf (pmi/ots) – Bislang Unbekannte sind in der Nacht vom Dienstag (08.04.2025) auf Mittwoch (09.04.2025) in die gewerblichen Räumlichkeiten einer Dachdeckerfirma in der Rapskoppel in Kastorf eingedrungen. Die Täter verschafften sich zwischen 18 und 06.40 Uhr gewaltsam über die Eingangstür Zutritt zum Firmengebäude. Dort entwendeten sie eine Vielzahl von Werkzeugen.

Zur Höhe des entstandenen Sachschaden können noch keine Angaben gemacht werden.

Die Kriminalpolizei in Ratzeburg hat in die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die in der Nähe des Tatortes verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 04541/809-0 entgegen.