Polizei ermittelt nach einer gefährlichen Körperverletzung mit einem Messer

Geesthacht (ots/pmi) – Am vergangenen Samstagnachmittag (26.04.2025) kam es in der Berliner Straße in Geesthacht, auf dem “Stadt Friedhof Geesthacht” zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen, bei der ein 33-jähriger Mann durch den Einsatz eines Messer verletzt worden sein soll. Die Geesthachter Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Gegen 15.25 Uhr wurde der Polizei über Notruf mitgeteilt, dass eine Person nach einer körperlichen Auseinandersetzung auf dem “Stadt Friedhof Geesthacht” schwer verletzt worden sei. Einsatzkräfte fanden in der Berliner Straße auf dem Gelände des Stadt Friedhofes Geesthacht einen verletzten Mann vor, dessen Verletzungen auf den Einsatz eines Messers hindeuteten. Nach bisherigen Erkenntnissen trafen sich die beiden Männer nach vorheriger Verabredung auf dem Friedhof und gerieten in einen Streit, der eskalierte. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll von einem Beteiligten ein Messer eingesetzt worden sein, wodurch ein 33-jähriger Geesthachter lebensgefährlich verletzt wurde. Der Tatverdächtige ergriff die Flucht. Rettungskräfte versorgten noch vor Ort das Opfer und brachten ihn in ein umliegendes Krankenhaus. Nach erfolgter Notoperation hat sich der Zustand der verletzten Person leicht stabilisiert. Noch am Nachmittag nahm die Kriminalpolizei Geesthacht die Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts der gefährlichen Körperverletzung auf. Spezialisten sicherten die Spuren am Tatort. Für diesen Zweck war die Örtlichkeit abgesperrt. Nach umfassenden Fahndungsmaßnahmen stellte sich am 27.04.2025, gegen 01.20 Uhr der mutmaßliche Tatverdächtige beim Polizeirevier in Geesthacht. Polizeibeamte nahmen ihn daraufhin vorläufig fest. Es handelt sich um einen 23 Jahre alten Mann aus Geesthacht. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen. Die Klärung der genauen Tathintergründe sind nun Bestandteil der eingeleiteten Ermittlungen. Wer die Auseinandersetzung beobachtet habe oder sonstige sachdienliche Hinweise geben kann, melde sich bei den Beamten der Kriminalpolizei Geesthacht unter der Telefonnummer 04152/8003-0.

Stadtbücherei Mölln: Kinderbücher neu entdecken

Mölln (pmi) – Auch in diesen Osterferien lädt die Stadtbücherei Mölln in Kooperation mit dem Don Bosco-Haus zu einem besonderen Vorleseerlebnis ein: dem “digitalen Bücherregal”. Am Montag, 14. April, von 15 bis 16 Uhr, können Kinder zwischen drei und acht Jahren im Lesesaal in eine neue Welt der Geschichten eintauchen. Die Bücher werden dabei nicht einfach nur vorgelesen, sondern als interaktives “Kino” präsentiert. Mittels Beamer werden die farbenfrohen Seiten auf eine Leinwand projiziert, während der Text lebendig eingesprochen wurde. Die kleinen Zuhörer:innen dürfen aktiv mitbestimmen, welches Buch als nächstes “aufgeschlagen” wird, indem sie per Knopfdruck einen Titel auswählen und sogar das Umblättern steuern.
Das Team der Stadtbücherei und des Don Bosco-Hauses freut sich auf viele neugierige Augen und Ohren. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos

Zeugen gesucht: Fahrzeugdiebstahl in Börnsen

Börnsen (pmi/ots) – Am Morgen des 7. April wurde aus dem Haidkamp in Börnsen ein weißer BMW mit Ratzeburger Kennzeichen entwendet.

Der Pkw stand verschlossen noch am Vorabend in einem Carport auf einem Privatgrundstück. Gegen 05.30 Uhr habe man dann den Diebstahl bemerkt. Wie man in das Fahrzeug gelangte und es anschließen starten konnte ist nun Gegenstand der Ermittlungen. Der Zeitwert des Fahrzeuges wurde mit ca. 25.000 Euro angegeben.

Die Kriminalpolizei Geesthacht führt die Ermittlungen und bittet um Zeugenhinweise. Wer im Haidkamp verdächtige Feststellungen zu auffälligen Personen oder Fahrzeugen gemacht habe, melde sich bei den Beamten unter der Telefonnummer 04152/8003-0 oder per E-Mail unter Geesthacht.KPSt@polizei.landsh.de.

Kriminalpolizei ermittelt nach zwei Einbrüchen in Schulen und zwei Einbrüchen in Fahrschulen

Geesthacht/Escheburg (pmi/ots) – Erneut wurde am Wochenende vom 4. bis 7. April 2025 in zwei Schulen, in die Alfred-Nobel Schule in Geesthacht und in die Grundschule in der Straße Am Soll in Escheburg, eingebrochen. Hinzu kommen zwei Einbrüche in Fahrschulen, in der Bergedorfer Straße sowie in der Geesthachter Straße. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen!

Zwischen Freitag (04.04.2025), 16 Uhr und Montag (07.04.2025), 04.45 Uhr drangen unbekannte Täter auf noch nicht bekannte Weise erneut in die Alfred-Nobel-Schule ein. Dort wurden mehrere Innentüren im Bereich der Cafeteria gewaltsam geöffnet. Stehlgut erlangten die Täter hier nicht.

Diesmal war auch die Grüppentalschule in Escheburg, in der Straße Am Soll, Ziel der Einbrecher. Am 07.04.2025, gegen 05.00 Uhr löste die Alarmanlage der Schule aus. Vor Ort wurden zwar keine Täter mehr festgestellt, aber diverse Beschädigungen an Fenstern und Türen. So gelangten die Unbekannten in das Schulgebäude. Beim Versuch auch gewaltsam in das Schulleiterbüro einzudringen, wurde der Alarm ausgelöst. Angaben zu möglichem Stehlgut können noch nicht gemacht werden.

Des Weiteren drangen Unbekannte auch in eine Fahrschule in der Geesthachter Straße ein. Die Tatzeit dürfte hier zwischen Samstag (05.04.2025), 12 Uhr und Montag (07.04.2025) 07.40 Uhr liegen. Auch hier können noch keine Angaben zu möglichen Stehlgut gemacht werden.

Als ein Einbrecher sich am 8. April 2025 gegen 03.25 Uhr gewaltsam an der Eingangstür einer Fahrschule in der Bergedorfer Straße zu schaffen machte, wurde er beobachtet. Kaum bemerkte er dies, ergriff er unverrichteter Dinge die Flucht und entkam unerkannt.

Die Geesthachter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 04152/8003-0 oder per E-Mail unter Geesthacht.KPSt@polizei.landsh.de entgegen.

Vollsperrung nach Frontalzusammenstoß

Geesthacht (pmi/ots) – Am 03.04.2025 kam es gegen 06.35 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der K 63, Elbuferstraße bei Geesthacht, zwischen dem Freibad und dem Pumpspeicherwerk. Dabei wurde eine Person schwer verletzt und musste durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden.

Nach derzeitigen Ermittlungsstand befuhr ein 31-jähriger Mecklenburger mit einem VW T 6 Transporter auf der K63 Elbuferstraße aus Grünhof-Tesperhude kommend in Richtung Geestacht . Aus noch ungeklärter Ursache geriet er auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit einem ihm entgegenkommenden VW T5 Multivan eines Hamburgers zusammen. Anschließend schleuderte der VW T6 Transporter auch noch gegen die Fahrzeugfront eines Mercedes Benz, eines 58-jährigen Mannes aus Niedersachsen. Dieser fuhr direkt hinter dem VW T5 Multivan und blieb unverletzt. Der 31-jährige VW T6-Fahrer verletzte sich leicht.

Der Hamburger-Fahrzeugführer wurde durch den Zusammenstoß in seinem Fahrzeug eingeklemmt und wurde von den Einsatzkräfte der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit. Er kam schwerverletzt in ein Krankenhaus.

Zur Höhe des entstandene Sachschadens können noch keine Angaben gemacht werden.

Gestürzter Kradfahrer verletzt sich schwer

Breitenfelde (pmi/ots) – Am Nachmittag des 03.04.2025 kam es auf der B 207 in Breitenfelde zu einem Verkehrsunfall. Dabei stürzte eine Harley Davidson Fahrer und verletzte sich schwer.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr gegen 15.15 Uhr ein 47-jähriger Passat-Fahrer aus dem Ratzeburger Umland die B 207 aus Richtung Talkau kommend in Fahrtrichtung Mölln. Innerorts von Breitenfelde musste der VW Passat verkehrsbedingt anhalten. Aus noch ungeklärter Ursache erkannte ein ihm nachfolgender 54-jähriger Kradfahrer aus Geesthacht diese Situation zu spät, bremste sein Fahrzeug ab, kam ins rutschen und stürzte. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Verstöße beim Transport von Lebensmitteln

Gudow (pmi/ots) – Bereits am 02.04.2025 führten die Beamten des Polizei-Bezirksreviers Ratzeburg auf der BAB 24, auf dem Rastplatz Gudow in Fahrtrichtung Berlin eine Kontrolle des Fahrzeugverkehrs durch. Dabei wurden mehrere Verstöße gegen lebensmittelrechtliche Bestimmungen festgestellt.

Ein Mercedes Sprinter fuhr gegen 12.05 Uhr in die Kontrollstelle. Der 44-jährige Fahrer aus Hamburg transportierte viele unterschiedliche Lebensmittel, teilweise kühlpflichtige Waren. Lebensmittelkontrolleure des Kreises Herzogtum Lauenburg überprüften vor Ort die Lebensmittel und stellten fest, dass die Kühlketten einzelner Produkte unterbrochen und die vorgeschriebenen Kühltemperaturen überschritten waren. Die sofortige Vernichtung der kühlpflichtigen Lebensmittel wurde angeordnet.

Ein Iveco Kleinlaster mit seiner Ware wurde ebenfalls beanstandet. Der 42-jährige Fahrer aus Berlin hatte Döner- bzw. Drehspieße geladen, die nicht ausreichend gekühlt transportiert wurden. Der Veterinär des Kreises Herzogtum Lauenburg wurde zur weiteren Überprüfung hinzugezogen. Er bestätigte die erhöhte Temperatur des Fleisches und übernahm die weitere Bearbeitung.

Gegen 13.30 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung auf der BAB 24 ein niederländischer Sattelauflieger auf, aus dem im Bereich der Hecktür eine nicht unerhebliche Menge Flüssigkeit herauslief. Das Fahrzeug wurde auf dem Rastplatz Gudow, in Fahrtrichtung Hamburg gelotst und kontrolliert. Der 37-jährige Fahrzeugführer gab an, wassergelagerte Fleischprodukte zu transportieren. Beim Öffnen des Laderaums entgegnete den Beamten schwallartig eine stinkende, blutige Flüssigkeit. Die Kühltemperatur betrug im Laderaum zur Kontrollzeit lediglich 0,6 Grad Celsius.

Nach Rücksprache mit dem zuständigen Veterinäramt wurde die Kühlung massiv heraufgesetzt. Der Transporter wurde versiegelt und die Weiterfahrt untersagt. Die Bearbeitung der Verstöße tierseuchenrechtlicher Art wird durch die Lebensmittelüberwachung des Kreises übernommen.

Versuchter Raub in Mölln – Zeugen gesucht

Mölln (ots/pmi) – Heute (27. März 2025) kam es in den frühen Morgenstunden zu einem versuchten Raub vor einer Sporthalle “Auf dem Schulberg” in Mölln.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand wollte ein 64-jähriger Möllner gegen 6.20 Uhr die Türen der Sporthalle aufschließen. Im Bereich eines Verschlages standen zwei junge Männer. Einer der beiden Männer verlangte das Handy des Hallenwartes und bedrohte ihn mit einem Messer. Der 64- Jährige setzte sich zur Wehr und schlug dem Angreifer das Messer aus der Hand. Daraufhin flüchteten beide Täter unerkannt. Beide Männer sind im jugendlichen bzw. heranwachsenden Alter. Der Haupttäter ist schlank, hat dunkle Haare und eine Gel- Frisur. Er ist ungefähr 1,85m groß und trug eine helle Jogginghose, helle Sportschuhe und eine dunkle Jacke in Lackoptik. Diese hatte im vorderen Bereich in Brusthöhe einen auffälligen feuerroten Querbalken. Der zweite Täter ist ungefähr 1,65m groß und hat ebenfalls dunkle Haare. Er trug eine dunkle Jacke, eine helle Jogginghose und helle Sportschuhe.

Die Polizei sucht Zeugen.

Wer war zum Tatzeitraum im Bereich des Schulbergs und hat die Tat oder die Personen beobachtet? Wer kann Angaben zu den Tätern machen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizeistelle Ratzeburg unter der Telefonnummer: 04541/ 809-0 oder per E-Mail: ratzeburg.kpst@polizei.landsh.de entgegen.

Einschussloch in Pkw, zerstörte Fahrzeugscheibe

Wer kann Hinweise geben?

Gudow (pmi/ots) – Vergangenen Freitagabend (14.03.2025) ist es im Bereich der Straße Hohe Luft in Gudow vermutlich zu mehreren Schussabgaben gekommen, infolgedessen die Möllner Polizei den Schützen sucht.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhren gegen 20 Uhr zwei Fahrzeuge die Straße Hohe Luft in Gudow.

Der mit einer Familie besetzte BMW Gran Tourer kam aus Richtung Hollenbek und fuhr in Richtung Ostmitte Gudow, als man plötzlich einen lauten Knall vernahm. Sogleich stellte man ein kleines Loch in der Scheibe der hinteren Tür auf der Fahrerseite fest. Auch die beiden Fahrzeuginsassen eines VW Passats vernahmen beim Durchfahren der Straße Hohe Luft in Fahrtrichtung Hollenbek plötzlich einen lauten Knall. Sie stellten anschließend eine runde Eindellung an ihrer Beifahrertür fest.

Die Art der vorhandenen Beschädigungen könnten daraufhin hinweisen, dass hier mit einer Kleinkaliberwaffe (vermutlich Druckluft) auf die Fahrzeuge geschossen worden sei.

Verletzt wurde zum Glück niemand.

Die ermittelnden Beamten der Polizeistation in Mölln bitten um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 04542/8099-0.