Auftakt zum neuen Bündnis – Projektförderung gestartet

Herzogtum Lauenburg (pmi) – Am 5. April trafen sich rund 40 engagierte Personen aus Lauenburg und Umgebung zum Auftakt eines neuen Bündnisses, das ein wichtiger Bestandteil der Partnerschaft für Demokratie sein wird. Darunter waren viele Menschen, die bereits seit Jahren im Begleitausschuss aktiv waren, sowie neue Gesichter, die auf unterschiedlichste Weise politisch und gesellschaftlich engagiert sind. In offener Atmosphäre ging es um ein erstes Kennenlernen, den Austausch über Erwartungen an die zukünftige Zusammenarbeit – und um einen neuen Namen: „WiLD – Wir leben Demokratie“. Das Bündnis ist Kern eines breiten, aktiven Netzwerkes. Es übernimmt außerdem die Aufgabe über die Förderung von Projekten zu entscheiden. Beim nächsten Treffen am 29. April 19 Uhr im Haus der Begegnung (Fürstengarten 29, 21481 Lauenburg/Elbe) haben Organisationen die Möglichkeit, ihr Projekt vorzustellen. Dafür können bis zum 24. April Anträge eingereicht werden. Antragsformulare, weitere Informationen und Beratung erhalten Interessierte bei der Koordinierungs- und Fachstelle beim Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg e.V. Ansprechpartnerin ist Rike Nagel (nagel@kjr-herzogtum-lauenburg.de)

Die Partnerschaft für Demokratie Stadt Lauenburg/Elbe mit dem Amt Lütau wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Pfefferspray sorgt für Großeinsatz an Schule

Lauenburg (pmi/ots) – Mehrere Schüler sind am 2. April gegen 11.50 Uhr, in der Albinus-Gemeinschaftsschule in der Schulstraße in Lauenburg leicht verletzt worden, nachdem es im Flurbereich der Schule zu einem Gasaustritt gekommen ist. Der betroffene Schulbereich wurde umgehend von diversen Rettungs- und Einsatzkräften aufgesucht. 18 Schülerinnen und Schüler klagten vor Ort über Augenreizungen, Atemwegsreizungen und Übelkeit. Sie wurden von Einsatzkräften des Rettungsdienstes noch vor Ort versorgt. Ersten Ermittlungen zufolge besteht der Verdacht, dass möglicherweise Reizgas versprüht worden ist. Eine entsprechende Dose mit einem gasförmigen Stoff, dessen Zusammensetzung noch unbekannt ist, konnte aufgefunden werden. Die Ermittlungen konzentrieren sich zurzeit auf zwei 15-jährige Schülerinnen der Gemeinschaftsschule.