Einbruch in ein Feuerwehrgerätehaus

Siebeneichen (pmi/ots) – Fassungslos sind die ehrenamtlichen Retter der Freiwilligen Feuerwehr Siebeneichen, denn sie wurden Opfer von dreisten Dieben. Im Zeitraum vom 3.12.2025, 19 Uhr bis zum 5.12.2025, 14 Uhr drangen unbekannte Täter über ein gewaltsam geöffnetes Fenster in das Gemeinde- und Feuerwehrgerätehaus ein. Sie durchsuchten die Räumlichkeiten und Aufenthaltsräume sowie die Einsatzfahrzeuge nach Wertgegenständen.

Entwendet wurden den Rettern eine Motorsäge sowie Kanister mit Kraftstoff.

Die Kriminalpolizei Geesthacht hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Wer verdächtige Beobachtungen im Tatzeitraum gemacht habe, melde sich bei den Beamten unter der Telefonnummer 04152/8003-0 oder per Email an Geesthacht.KPSt@polizei.landsh.de.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss – Fahrer flüchtet vom Unfallort

Lankau (pmi/ots) – Am Mittwochmorgen (10.12.2025), gegen 5 Uhr, meldete ein Passant der Polizei einen verunfallten Skoda Fabia, welcher augenscheinlich gegen einen Baum in der Hauptstraße gefahren war. In der Nähe des völlig zerstörten Wagens war weit und breit keine Person zugegen.

An der Halteranschrift des Unfallfahrzeuges konnten Einsatzkräfte schließlich den leichtverletzten Halter antreffen. Der 20-jährige Deutsche aus dem Raum Mölln zeigte schließlich Reue und räumte ein, seinen Skoda gegen den Baum gefahren zu haben.

Da die Polizei bei dem Fahrer Atemalkoholgeruch wahrnehmen konnte, wurde ihm ein freiwilliger Test angeboten, welcher einen vorläufigen Wert von 2,24 Promille ergab. Um diesen zu bestätigen, wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerschein sichergestellt.

Die Polizei ermittelt nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie unerlaubtem Entfernens vom Unfallort.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Ratzeburg (ots/pmi) – Am Samstagmorgen (29.11.2025) ereignete sich gegen 05:30 Uhr in der Möllner Straße in Ratzeburg ein Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Personen.

Der 27-jährige Georgier befuhr mit seinem Honda Jazz die Möllner Straße aus Fredeburg kommend in Richtung Ratzeburg und verlor aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte schließlich mit einem Baum, sodass der Hesse und sein Beifahrer (23) sich leicht verletzten. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden.

Da die Polizei bei dem Fahrer Atemalkoholgeruch wahrnehmen konnte, wurde ihm ein freiwilliger Test angeboten, welcher einen vorläufigen Wert von 2,21 Promille ergab. Um diesen zu bestätigen, wurde eine Blutprobe angeordnet. Weiter war der Beschuldigte auch nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis.

Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Handgreifliche Auseinandersetzung in Mölln

Mölln (ots/pmi) – Am frühen Freitagnachmittag (28.11.25), gegen 14:30 Uhr, sei es in der Berliner Straße in Mölln zu einem handgreiflichen Streit zwischen zwei Männern gekommen. Anwohnende Zeugen haben die Beteiligten auf einem Balkon beobachtet und daraufhin die Polizei alarmiert. Die herbeigeeilten Beamten haben in der entsprechenden Wohnung nur noch einen der beiden Tatverdächtigen erheblich verletzt antreffen können. Der zweite Beteiligte sei nach kurzer Fahndung im Möllner Stadtgebiet, ebenfalls erheblich verletzt, aufgegriffen worden.

Erste Ermittlungen ergaben, dass der 32-jährige deutsche Bewohner der betroffenen Wohnung mit einem 30-jährigen Deutschen in Konflikt geraten sei. Auch Hieb- und Stoßwaffen seien zu Werkzeugen des Streits geworden, was zu nicht unerheblichen Verletzungen beider Beteiligten geführt habe.

Da die Beamten aufgrund erster Aussagen ferner einen Hinweis auf eine giftige Substanz erlangten, welche von einem der Beteiligten eingesetzt worden sein soll, wurde die Feuerwehr hinzugezogen. Diese habe durch Messungen im Bereich des Tatortes und sämtlicher Örtlichkeiten, welche von einem der Tatverdächtigen nach dem Verlassen der Wohnung betreten wurden, das Vorliegen eines gefährlichen Stoffes ausschließen können.

Die Polizei ermittelt nun gegen beide Personen wegen gefährlicher Körperverletzung.

Illegaler Umbau eines E-Bikes

Schwarzenbek (pmi/ots) – Einer Streifenwagenbesatzung des Polizei-Bezirksreviers Ratzeburg fiel am Mittwochnachmittag (26.11.25), gegen 16:00 Uhr, ein Fahrrad auf, welches über die Möllner Straße in Schwarzenbek gelenkt wurde und zunächst den Anschein eines E-Bikes erweckte.

Stutzig wurden die Beamten, als der Fahrer das vermeintliche E-Bike plötzlich auf ungefähr 50 km/h beschleunigte, ohne dabei in die Pedale treten zu müssen.

Der 29-jährige Bulgare wurde schließlich einer Verkehrskontrolle unterzogen und räumte ein, das ursprüngliche „Fatbike“ selbst zu einem Elektrofahrzeug mit 1000 Watt Leistung umgebaut zu haben.

Unterschätzt wurden dabei jedoch offenbar die rechtlichen Konsequenzen: Ein entsprechender Umbau erfordert nicht nur eine Betriebserlaubnis für das Fahrzeug, sondern zudem auch eine Pflichtversicherung sowie einen Führerschein für den Fahrer.

Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie diverse Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Fahrer des frisierten Fahrrades ein.

Vor Polizeikontrolle geflüchtet

BAB 24 / Langenlehsten (pmi/ots) – Eine Streifenwagenbesatzung des Polizei-Autobahnreviers Ratzeburg wollte in der Nacht auf Sonntag, gegen 01.35 Uhr, einen Pkw und dessen Fahrer auf der A24 in Höhe der Raststätte Gudow kontrollieren. Auf die entsprechenden Anhaltezeichen reagierte der Fahrer zunächst und tat auch so, als wolle er den Beamten auf die Raststätte folgen. Dann jedoch nutze der BMW-Fahrer die Gelegenheit, die Streifenwagenbesatzung kurz vor dem Passieren der Rastplatzausfahrt abzuhängen und gab Gas. Er flüchtete mit stark erhöhter Geschwindigkeit weiter über die A24 in Richtung Hamburg und verließ die Autobahn an der Abfahrt Gudow. Seine rasante Fahrt ging über die Landstraße weiter, durch die Ortschaft Besenthal bis nach Langenlehsten.

In der Ortschaft Langenlehsten verlor der PKW-Fahrer die Kontrolle über seinen BMW, kam von der Straße ab, durchbrach eine Hecke und landete in einem Vorgarten. Doch damit war seine Flucht noch nicht beendet. Der Fahrer versuchte nun zu Fuß den nacheilenden Beamten zu entkommen, was ihm aber nicht gelang.

Die Einsatzkräfte nahmen den Mann, einen 28-jährigen Türken aus Hamburg, zunächst vorläufig fest. Schnell wurde der Grund seiner Flucht klar: Der 28-Jährige lebt schon längere Zeit in Deutschland und hatte es versäumt, seinen türkischen Führerschein umschreiben zu lassen.

Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen verließ er nun zu Fuß die Polizeiwache. Die Beamten leiteten ein entsprechendes Ermittlungsverfahren gegen ihn ein.

Unfall in Kreuzungsbereich

Lankau (ots/pmi) – Gestern Nachmittag (24.11.2025), gegen 15.15 Uhr, kam es im Kreuzungsbereich Kalkkuhle der Landesstraße 199 bei Lankau zu einem Verkehrsunfall.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr eine 48-jährige Berkenthinerin die L 199 aus Mölln kommend in Fahrtrichtung Kühsen. Im Kreuzungsbereich Kalkkuhle, zum Abzweiger nach Albsfelde, stieß die Fiat-Fahrerin mit einem Pkw Ford Fiesta zusammen. Dessen 76-jährige deutsche Fahrerin fuhr aus Richtung Albsfelde kommend in den Kreuzungsbereich ein, obwohl sie der Fiat-Fahrerin Vorfahrt gewähren hätte müssen.

Die 48-Jährige wurde dabei leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Fiesta-Fahrerin aus dem Ratzeburger Umland blieb unverletzt.

Nach Räumung der Unfallstelle und Bergung der Fahrzeuge konnte der Kreuzungsbereich gegen 17.15 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Was steckt dahinter? Polizei ermittelt nach Sachbeschädigung

Breitenfelde (pmi/ots) – Zeugen gesucht: Bereits am Montag (17.11.2025), zwischen 00.30 Uhr und 05.00 Uhr, wurde im Mühlenweg in Breitenfelde ein Haus sowie ein Fahrzeug mit Farbe verunstaltet. Nach derzeitigen Erkenntnissen haben bislang unbekannte Täter die Außenfassade eines Reihenmittelhauses mit roter Lackfarbe beschmiert. Des Weiteren wurde diese Farbe auch auf das Fahrzeug der Bewohner, welches sich in einer Carportanlage befand, aufgetragen.

Die Hintergründe der Tat sind derzeit unklar. Die erforderlichen Kosten für die Reinigungsarbeiten belaufen sich auf mehrere Tausend Euro.

Sachdienliche Hinweise nehmen die Ermittler der Möllner Polizeistation unter der Telefonnummer 04542/8099-0 oder per Email unter Moelln.Pst@polizei.landsh.de entgegen.

Fahrzeug hatte Diebesgut geladen

Gudow (pmi/ots) – Beamte des Polizei- Autobahn- und Bezirksrevieres Ratzeburg haben am Freitag, 14.11.2025, einen Mercedes Sprinter zur Verkehrskontrolle auf dem Rastplatz Gudow-Süd, auf der A24 angehalten.

Im Zuge der Kontrollmaßnahmen nahmen die Einsatzkräfte den Laderaum des Transporters unter die Lupe. Darin befanden sich u.a. mehrere Mountainbikes und Aufsitzrasenmäher sowie zwei kleinere Motorräder, E-Scooter und diverse Werkzeugkoffer. Die geladenen Gegenstände wirkten trotz des gebrauchten Zustandes hochwertig.

Der 32-jährige litauische Fahrzeugführer händigte den Beamten zwar Ladedokumente aus, konnte aber zur Herkunft der Ladung nichts sagen.

Demnach übernahm der Fahrer als Kurier den bereits in Schweden fertig beladenen Transporter und sollte ihn nun so nach Litauen überführen. Ein Aufsitzmäher war augenscheinlich regennass bzw. wies noch frische Grasrückstände auf, was auf eine kurzzeitig vorangegangene Nutzung schließen ließ. Einzelne Gegenstände wiesen bei genauer Überprüfung auch auf eine dänische Herkunft hin oder wurden so manipuliert, so dass eine Herkunftsermittlung erschwert wurde.

Die polizeilichen Erfahrungen zu den Gesamtumständen machten die Beamten misstrauisch, denn in der Vergangenheit wurde mehrfach Diebesgut aus Dänemark über den Landweg nach Litauen transportiert.

Die geladenen Gegenstände wurden deshalb bis zur Klärung der Eigentumsverhältnisse sichergestellt.

Weitere Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der dänischen Polizei bestätigte nun den Verdacht. Die Aufsitzrasenmäher wurden zuvor in Dänemark entwendet.

Gefährliche Raserei endet mit Beschlagnahme des Führerscheins

Woltersdorf / B 207 (pmi/ots) – Überhöhte Geschwindigkeit ist immer noch eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr und kann schwerwiegende Folgen für alle Beteiligten haben. Die mutmaßlich gefährliche Fahrweise eines Autofahrers führt nun zu Ermittlungen der Polizei.

Am Morgen des 17. November fiel ein VW-Fahrer gegen 00.40 Uhr durch seine rücksichtslose Fahrweise von Woltersdorf nach Breitenfelde, weiter über die B207 bis zur Autobahnanschlussstelle der A20 Lübeck-Süd und sodann über die A20 bis zur Baltischen Allee in Lübeck-Genin auf. Laut eines Hinweisgebers soll das Fahrzeug sehr schnell in Richtung Breitenfelde unterwegs gewesen sein. Dabei soll er den Hinweisgeber überholt und beim Wiedereinscheren geschnitten haben, so dass es fast zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge gekommen sein soll. Auf seiner rasanten Fahrt, mit stark überhöhter Geschwindigkeit, seien mehrfach riskante und verbotswidrige Überholvorgänge getätigt worden. Dabei sei es zu weiteren gefährlichen Situationen gekommen. Auf der B207, in Höhe der Anschlussstelle Lübeck-Süd, soll der VW unvermittelt über eine rote Ampel gefahren sein, um dann weiter auf die A20 in Fahrtrichtung Bad Segeberg zu fahren.

An der Anschlussstelle Lübeck-Genin sei das Fahrzeug abgefahren und konnte im Bereich der Baltischen Allee in Lübeck durch Einsatzkräfte der Lübecker Polizei angehalten und kontrolliert werden.

Am Steuer saß ein 28-jähriger Deutscher aus Schwerin.

Der von ihm vorgelegte Führerschein wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Lübeck beschlagnahmt. Gleichzeitig wurde dem Mecklenburger untersagt, fahrerlaubnispflichtige Fahrzeuge zu führen.

Den 28-Jährigen wird sich nun strafrechtlich verantworten müssen.

Der Ermittlungsdienst der Polizeistation Mölln sucht noch Zeugen, insbesondere weitere geschädigte bzw. gefährdete Verkehrsteilnehmer. Sie werden gebeten sich unter der Telefonnummer 04542/8099-0 oder per Email unter Moelln.Pst@polizei.landsh.de zu melden.