Achtung: Erneutes Badeverbot Ritzerauer See

Ritzerau (pmi) – Auf Empfehlung des Gesundheitsamtes des Kreises Herzogtum Lauenburg hat das Amt Sandesneben-Nusse am 19. August für die Bademöglichkeit am Ritzerauer See in Ritzerau, ein vorläufiges Badeverbot angeordnet. Eine deutlich sichtbare Beschilderung wurde an der Badestelle angebracht.

Der Bürgermeister der Gemeinde Ritzerau hat am 18. August erneut eine Massenentwicklung von Blaualgen an der Bademöglichkeit am Ritzerauer See in Ritzerau festgestellt. Die Blaualgenbelastung hält mit Stand 19. August weiter an. Für die Bademöglichkeit musste bereits am 22. Juli ein vorläufiges Badeverbot auf Grund der Blaualgenbelastung ausgesprochen werden, konnte jedoch auf Grund der rückläufigen Blaualgenbelastung am 5. August in eine Badewarnung zurückgestuft werden.

Blaualgen können giftig sein. Weil die Haut bei Kontakt mit Blaualgen mit Reizungen reagieren kann und durch Verschlucken von blaualgenhaltigem Wasser Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten können, warnt das Gesundheitsamt vor dem Baden in belastetem Wasser. Treten nach dem Baden entsprechende Symptome auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

In natürlichen Badegewässern können sich bei bestimmten Wetterbedingungen Blaualgen stark vermehren und das Badevergnügen beeinträchtigen. Derartige Entwicklungen sind meist nicht vorhersehbar oder ändern sich sehr rasch. Die Massenvermehrungen können sich ebenso innerhalb weniger Tage oder sogar Stunden wieder auflösen. Sobald das Baden wieder gefahrlos möglich ist, wird das Gesundheitsamt eine Empfehlung zur Aufhebung des Badeverbotes gegenüber der Ordnungsbehörde aussprechen.

Weitere Informationen über die Badegewässerqualität im Kreis Herzogtum Lauenburg unter: www.badegewaesserqualitaet.schleswig-holstein.de

Sattelzug kommt von der Fahrbahn ab

Fuhlenhagen (pmi/ots) – Am 28.07.2025 gegen 17.15 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 24 Höhe Fuhlenhagen zu einem Verkehrsunfall. Der Fahrer des verunfallten Sattelzugs blieb unverletzt.

Montagabend befuhr ein 51-jähriger Ukrainer mit einem Sattelzug die Bundesautobahn in Fahrtrichtung Hamburg. Zwischen den Anschlussstellen Talkau und Schwarzenbek/Grande etwa in Höhe Fuhlenhagen verlor er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über die Fahrzeugkombination und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Durch das Brems- und Ausweichmanöver riss die linke Flanke des Sattelaufliegers auf und die Ladung in Form von Flaschen, darunter auch zahlreiche Bierflaschen aus Glas, verteilte sich auf der Fahrbahn in Fahrtrichtung Hamburg. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt.

Zur Durchführung der Bergungsmaßnahmen musste die Fahrbahn stundenlang vollgesperrt werden. Die Feuerwehr kam ebenfalls zum Einsatz.

Sperrung der Kreisstraße 35 in Nusse

ab 11. August 2025 // Straßen- und Brückensanierung

Nusse (pmi) – Ab Montag, 11. August 2025 beginnt der Kreis Herzogtum Lauenburg mit der Sanierung der Brücke über das Gewässer „Steinau“ im Zuge der Kreisstraße 35 in Nusse (Pantener Straße). Gemeinsam mit der Brückensanierung wird eine Sanierung der Asphaltdeckschicht der Kreisstraße 35 in der Ortslage von Nusse durchgeführt. Die Vollsperrung des entsprechenden Bereichs der Kreisstraße 35 beginnt am 11. August 2025, der Bereich der Gewässerquerung wird für den gesamten Zeitraum vollgesperrt. Eine Ersatzquerungsmöglichkeit wird, aufgrund der örtlichen Verhältnisse, nicht aufgebaut.

Vor und hinter dem Brückenbauwerk wird es den Anliegern ermöglicht, ihre Liegenschaften in den Nebenarbeiten zu erreichen, während der Asphaltfräs- und Asphaltierungsarbeiten wird die Pantener Straße von der Hauptstraße/Mannhagener Straße bis zur Mitte zwischen den beiden Einmündungen der Ringstraße vollgesperrt.

Anlieger, welchen ein Erreichen des Grundstückes auch von anderen Landes- und Kreisstraßen möglich ist, werden gebeten, nicht durch das Baufeld zu fahren, da jede Durchfahrt zu einer Verzögerung der Maßnahme und auch Gefährdung der Bauarbeiter führen kann.

Eine Durchführung der Bauarbeiten in halbseitiger Sperrung der Kreisstraße ist aufgrund der zur Verfügung stehenden Fahrbahnbreite sowie der vorgesehenen Brückensanierung nicht möglich.

Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, für die gesamte Zeit der Brücken- und Asphaltdeckensanierung den Baustellenbereich zu meiden, sofern dieses möglich ist.

Die Sanierung der Straßenbrücke über das Gewässer Steinau umfasst Arbeiten an der Bauwerksunter- und oberseite. Alle Arbeiten an der Bauwerksoberseite sind aus bautechnischen Gründen sowie aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und zur Sicherstellung der Bauqualität nur unter Vollsperrung möglich. Die Vollsperrung betrifft auch Fußgänger und Radfahrer im Brückenbereich. Der Linienverkehr ist informiert und wird die Baustelle umfahren. Fahrgäste werden gebeten, die Aushänge an den Haltestellen beziehungsweise die Online-Informationen des hvv zu beachten.

Während der Bauzeit wird eine Umleitung mit folgendem Streckenverlauf eingerichtet: K 35 (Pantener Straße) – K 51 (Pantener Straße) – L 257 (Mannhagener Straße – Hauptstraße – Mannhagener Straße) – K 35 (Pantener Straße) sowie in entgegengesetzter Richtung.

Die geplante Fertigstellung der Baumaßnahme soll in der 44.Kalenderwoche 2025 erfolgen (Ende Oktober/Anfang November). Aufgrund von unvorhersehbaren baulichen Gegebenheiten sowie des nicht abschätzbaren Wettergeschehens kann es unter Umständen zu Verzögerungen kommen.

Der Kreis bittet um Verständnis für die notwendigen Arbeiten und die daraus resultierenden Beeinträchtigungen.

Kriminalpolizei ermittelt nach Schuppenbrand

Lauenburg (pmi/ots) Am Abend des 24. Juli 2025 geriet ein Schuppen in Lauenburg in Brand, zerstörte das Inventar und beschädigte auch Teile eines angrenzenden weiteren Holzschuppens. Ein Übergreifen der Flammen auf ein Wohnhaus konnte verhindert werden. Personen blieben unverletzt. Die Kriminalpolizei in Geesthacht hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und sucht Zeugen.

Gegen 21.35 Uhr meldeten ein Anwohner über den Notruf der Rettungsleitstelle ein Feuer in der Danziger Straße. Als die Einsatzkräfte wenig später eintrafen, stand ein Holzschuppen in Vollbrand. Durch den schnellen Löscheinsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein Wohnhaus sowie auf den angrenzenden Holzschuppen verhindert werden.

Bisherigen Erkenntnissen zufolge brach das Feuer im Bereich des Holzschuppens, in dem Gartengeräte, Fahrzeugreifen sowie Werkzeuge lagerten, aus. Das Inventar wurde im Zuge des Feuers vollständig zerstört. Des Weiteren sind Teile des angrenzenden Holzschuppens brandbeschädigt. Die genaue Schadenshöhe ist noch unklar. Der Brandort wurde beschlagnahmt.

Wie es zu dem Brandausbruch kommen konnte, ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Kriminalpolizei in Geesthacht, die noch heute mit der Spurensuche beginnen wird. Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen im Umfeld des Brandortes gemacht habe, melde sich bei den Beamten unter der Telefonnummer 04152/8003-0 oder per E-Mail unter Geesthacht.KPSt@polizei.landsh.de.

Verdacht einer Körperverletzung an Bushaltestelle – Polizei sucht Zeugen

Ratzeburg (pmi/ots) – Am vergangenen Mittwoch (02.07.2025) soll eine Syrerin an der Bushaltestelle Am Markt in Ratzeburg von einem Mann und einer Frau beleidigt und geschlagen worden sein. Das Kommissariat 5 der Bezirkskriminalinspektion hat die Ermittlungen wegen eines möglichen fremdenfeindlichen Hintergrundes übernommen und sucht Zeugen. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll am vergangenen Mittwoch gegen 12.40 Uhr eine 25-jährige Syrerin an der Bushaltestelle Am Markt in Ratzeburg auf einer Bank gesessen haben. Neben ihr hätten ein 77-jähriger Mann und eine 68-jährige Frau – beide aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg – gesessen, die sie zunächst aufgrund ihrer Herkunft beleidigt haben sollen. Dann hätten die beiden Tatverdächtigen die junge Frau geschlagen und sie weiter beleidigt. Eine an der Auseinandersetzung unbeteiligte Frau informierte die Polizei. Die Syrerin hatte Schmerzen und musste durch den Rettungsdienst versorgt werden. Zeitgleich erschienen mehrere Angehörige der Frau vor Ort, so dass die Aufnahme des Sachverhalts erschwert wurde. Weitere Kräfte der Polizei Ratzeburg erschienen zur Unterstützung und konnten die Situation beruhigen. Das Kommissariat 5 der Bezirkskriminalinspektion hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines fremdenfeindlichen Hintergrundes übernommen und sucht nun weitere Zeugen des Vorfalls. Hinweise werden unter der 0451/1310 entgegen genommen.

54-Jähriger neben Motorroller tot aufgefunden

Köthel (Stormarn)/Hzgt. Lauenburg (pmi/ots) – Am 25. Juni 2025 um 20:44 Uhr wurde an der Landesstraße 220 zwischen Köthel und Schewenböken eine männliche Leiche neben einem Kleinkraftrad aufgefunden.

Mittwochabend wurde von einem Jäger im Vorbeifahren eine im Straßengraben liegende männliche Leiche neben einem Motorroller entdeckt und der Polizei gemeldet. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen könnte der Roller-Fahrer die L220 aus Köthel kommend in Richtung Schewenböken/Koberg befahren haben und aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen sein. Der Fundort war aufgrund des dichten Bewuchses von der Straße aus schlecht einsehbar. Im Rahmen der Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass es sich bei dem Verstorbenen um einen seit dem 23.06.2025 als vermisst geltenden 54-jährigen Deutschen aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg handelte. Dieser wurde am 19.06.2025 in den Nachmittagsstunden zuletzt gesehen und verließ seinen Wohnort mit dem Kleinkraftrad.

Die Kriminalpolizei leitete ein Todesermittlungsverfahren ein. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an. Dabei wird auch der Frage nach einem etwaigen vorangegangenen Verkehrsunfall nachgegangen. Die Staatsanwaltschaft Lübeck ordnete die Beschlagnahme des Leichnams zwecks Durchführung einer Obduktion an.

Die Polizei sucht Zeugen. Sachdienliche Hinweise, insbesondere zu einem möglichen Verkehrsunfall, nimmt die Polizei Schwarzenbek unter 04151/88940 entgegen.

Foto-Vortrag: Wo ist unsere Gastronomie geblieben?

Mölln (pmi) – Der Leiter des Möllner Fotoarchivs, Hans-Werner Kuhlmann, unternimmt am Dienstag, 1. Juli um 18.30 Uhr im Hotel „Quellenhof“ einen fotografischen Rückblick auf Hotellerie und Gastronomie in der Hauptstraße, wie sie noch vor 50 oder gar 100 Jahren in der Stadt Mölln existierte. Alleine in der Hauptstraße gab es circa 40 Betriebe.
Hans-Werner Kuhlmann hält den Vortrag auf gewohnt unterhaltsame Weise im großen Saal des „Quellenhofs“. Ergänzungen und Kommentare sind wie immer willkommen! Der Eintritt ist kostenlos, jedoch ist eine Anmeldung erforderlich, da die Kapazität begrenzt ist. Interessierte können sich entweder über die automatische Anrufannahme unter 04542 9869921 anmelden oder eine E-Mail an fotoarchivmoelln@gmail.com senden.

Online-Betrüger waren leider erfolgreich

Geesthacht (pmi/ots) – Am 17. Juni fiel ein Bürger aus Geesthacht einem Betrug zum Opfer. Die Betrüger erbeuteten einen geringen fünfstelligen Betrag.

Gegen 16.30 Uhr wollte der Geschädigte seinen Computer mit Internetfunktion benutzen. Plötzlich habe sich eine Meldung aufgetan, dass der PC gehackt worden sei und der Nutzer eine angezeigte Rufnummer kontaktieren sollte. Nach Nummernwahl verwickelte eine unbekannte Person den Geschädigten geschickt in ein fast zweistündiges Telefonat. Dabei forderte der Betrüger den 65-Jährigen zu mehreren Aktionen am Computer auf und übernahm auch teilweise selbst nach Autorisierung die Steuerung. So verschaffte er sich unter anderem Zugriff auf die Konten des Geesthachters. Kurze Zeit später stellte der 65-Jährige dann unberechtigte Kontoabbuchungen fest.

81-jähriger Möllner immer noch vermisst

Mölln (srg) – Der 81-jährige Möllner Klaus-Dieter H. wird seit Dienstag, 10. Juni, in den frühen Nachmittagsstunden vermisst. Eine umfangreiche Suche verschiedener Blaulichtorganisationen verlief erfolglos. Eine durch die Polizei koordinierte Suche mit Privatpersonen wird laut einer Pressesprecherin nicht durchgeführt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass er sich in einer hilflosen Lage befindet, da er aufgrund einer Demenzerkrankung an Orientierungslosigkeit leiden könnte. Da es laut der Polizei derzeit leider keine weiteren Anhaltspunkte für koordinierte Suchmaßnahmen gibt, wurden diese vorübergehend eingestellt. Dennoch ist die Vermisstenfahndung weiterhin aktuell und es wird weiterhin darum gebeten, nach dem Vermissten Ausschau zu halten. Sofern jemand Informationen hat, solle er/sie sich bei der Polizei unter 110 melden. 

Beschreibung: Ca. 1,80m groß und schlank, leicht grauer Schnurrbart, Brille. Der Vermisste trägt wahrscheinlich ein kariertes Hemd, einen hellen Pullover, eine blauen Jeans und braune Schuhe. Foto: privat/Polizei

vermisster Senior