Sirenen-Probealarm in Mölln am 20. Dezember

Mölln (pmi) – Neue Sirenen warnen künftig vor Gefahren – Regelmäßige Testläufe im Stadtgebiet Mölln

Im gesamten Stadtgebiet Mölln wurden in den vergangenen Monaten unter der Federführung des Kreises Herzogtum Lauenburg als Untere Katastrophenschutzbehörde mehrere Sirenenanlagen installiert. Ziel ist es, die Bevölkerung künftig schnell und zuverlässig vor Gefahren zu warnen. Die Sirenen sind zentral steuerbar und Teil des bundesweiten Warnsystems.

Zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit werden die Anlagen regelmäßig getestet:

  • Jeden dritten Sonnabend im Monat um 12 Uhr
  • Zusätzlich am bundesweiten Warntag (zweiter Donnerstag im September um 11 Uhr)

Sollte eine Sirene während eines Testlaufs nicht funktionieren, kann dies dem Fachdienst Sicherheit und Ordnung der Stadt Mölln gemeldet werden:
E-Mail: sicherheitundordnung@moelln.de
Telefon: 04542-803126

Warnsignale der Sirenen:

Tonfolge 2: Durchgehender Heulton für 1 Minute = Entwarnung, Ende der Gefahr

Tonfolge 1: Auf- und abschwellender Heulton für 1 Minute = Warnung vor Gefahrenlage
→ In diesem Fall empfiehlt es sich, Radio oder Fernseher einzuschalten oder die Warn-App „NINA“ zu nutzen, um weitere Informationen zu erhalten.

Verkehrsbehinderungen Geesthacht

Geesthacht (pmi) – Verkehrsbehinderungen auf der B5, Berliner Straße zwischen Kreuzung Ziegenkrug und Waldfriedhof

In der kommenden Woche kommt es wegen Baumfällarbeiten an den bewaldeten Böschungen und Hängen zwischen der Kreuzung Ziegenkrug und dem Geesthachter Waldfriedhof zu Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr wird durch eine Ampelanlage geregelt, kurzzeitig kann es auch zu Vollsperrungen kommen. Die Arbeiten sind von Montag 15. Dezember 2025 bis Donnerstag 18. Dezember 2025 außerhalb der Hauptverkehrszeiten geplant. Auch der Geh- und Radweg ist zeitweise betroffen. Die Fällungen sind notwendig geworden, um die Verkehrssicherheit an dieser vielbefahrenen Straße zu gewährleisten.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Ratzeburg (ots/pmi) – Am Samstagmorgen (29.11.2025) ereignete sich gegen 05:30 Uhr in der Möllner Straße in Ratzeburg ein Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Personen.

Der 27-jährige Georgier befuhr mit seinem Honda Jazz die Möllner Straße aus Fredeburg kommend in Richtung Ratzeburg und verlor aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte schließlich mit einem Baum, sodass der Hesse und sein Beifahrer (23) sich leicht verletzten. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden.

Da die Polizei bei dem Fahrer Atemalkoholgeruch wahrnehmen konnte, wurde ihm ein freiwilliger Test angeboten, welcher einen vorläufigen Wert von 2,21 Promille ergab. Um diesen zu bestätigen, wurde eine Blutprobe angeordnet. Weiter war der Beschuldigte auch nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis.

Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Handgreifliche Auseinandersetzung in Mölln

Mölln (ots/pmi) – Am frühen Freitagnachmittag (28.11.25), gegen 14:30 Uhr, sei es in der Berliner Straße in Mölln zu einem handgreiflichen Streit zwischen zwei Männern gekommen. Anwohnende Zeugen haben die Beteiligten auf einem Balkon beobachtet und daraufhin die Polizei alarmiert. Die herbeigeeilten Beamten haben in der entsprechenden Wohnung nur noch einen der beiden Tatverdächtigen erheblich verletzt antreffen können. Der zweite Beteiligte sei nach kurzer Fahndung im Möllner Stadtgebiet, ebenfalls erheblich verletzt, aufgegriffen worden.

Erste Ermittlungen ergaben, dass der 32-jährige deutsche Bewohner der betroffenen Wohnung mit einem 30-jährigen Deutschen in Konflikt geraten sei. Auch Hieb- und Stoßwaffen seien zu Werkzeugen des Streits geworden, was zu nicht unerheblichen Verletzungen beider Beteiligten geführt habe.

Da die Beamten aufgrund erster Aussagen ferner einen Hinweis auf eine giftige Substanz erlangten, welche von einem der Beteiligten eingesetzt worden sein soll, wurde die Feuerwehr hinzugezogen. Diese habe durch Messungen im Bereich des Tatortes und sämtlicher Örtlichkeiten, welche von einem der Tatverdächtigen nach dem Verlassen der Wohnung betreten wurden, das Vorliegen eines gefährlichen Stoffes ausschließen können.

Die Polizei ermittelt nun gegen beide Personen wegen gefährlicher Körperverletzung.

Unfall in Kreuzungsbereich

Lankau (ots/pmi) – Gestern Nachmittag (24.11.2025), gegen 15.15 Uhr, kam es im Kreuzungsbereich Kalkkuhle der Landesstraße 199 bei Lankau zu einem Verkehrsunfall.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr eine 48-jährige Berkenthinerin die L 199 aus Mölln kommend in Fahrtrichtung Kühsen. Im Kreuzungsbereich Kalkkuhle, zum Abzweiger nach Albsfelde, stieß die Fiat-Fahrerin mit einem Pkw Ford Fiesta zusammen. Dessen 76-jährige deutsche Fahrerin fuhr aus Richtung Albsfelde kommend in den Kreuzungsbereich ein, obwohl sie der Fiat-Fahrerin Vorfahrt gewähren hätte müssen.

Die 48-Jährige wurde dabei leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Fiesta-Fahrerin aus dem Ratzeburger Umland blieb unverletzt.

Nach Räumung der Unfallstelle und Bergung der Fahrzeuge konnte der Kreuzungsbereich gegen 17.15 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Gefährliche Raserei endet mit Beschlagnahme des Führerscheins

Woltersdorf / B 207 (pmi/ots) – Überhöhte Geschwindigkeit ist immer noch eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr und kann schwerwiegende Folgen für alle Beteiligten haben. Die mutmaßlich gefährliche Fahrweise eines Autofahrers führt nun zu Ermittlungen der Polizei.

Am Morgen des 17. November fiel ein VW-Fahrer gegen 00.40 Uhr durch seine rücksichtslose Fahrweise von Woltersdorf nach Breitenfelde, weiter über die B207 bis zur Autobahnanschlussstelle der A20 Lübeck-Süd und sodann über die A20 bis zur Baltischen Allee in Lübeck-Genin auf. Laut eines Hinweisgebers soll das Fahrzeug sehr schnell in Richtung Breitenfelde unterwegs gewesen sein. Dabei soll er den Hinweisgeber überholt und beim Wiedereinscheren geschnitten haben, so dass es fast zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge gekommen sein soll. Auf seiner rasanten Fahrt, mit stark überhöhter Geschwindigkeit, seien mehrfach riskante und verbotswidrige Überholvorgänge getätigt worden. Dabei sei es zu weiteren gefährlichen Situationen gekommen. Auf der B207, in Höhe der Anschlussstelle Lübeck-Süd, soll der VW unvermittelt über eine rote Ampel gefahren sein, um dann weiter auf die A20 in Fahrtrichtung Bad Segeberg zu fahren.

An der Anschlussstelle Lübeck-Genin sei das Fahrzeug abgefahren und konnte im Bereich der Baltischen Allee in Lübeck durch Einsatzkräfte der Lübecker Polizei angehalten und kontrolliert werden.

Am Steuer saß ein 28-jähriger Deutscher aus Schwerin.

Der von ihm vorgelegte Führerschein wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Lübeck beschlagnahmt. Gleichzeitig wurde dem Mecklenburger untersagt, fahrerlaubnispflichtige Fahrzeuge zu führen.

Den 28-Jährigen wird sich nun strafrechtlich verantworten müssen.

Der Ermittlungsdienst der Polizeistation Mölln sucht noch Zeugen, insbesondere weitere geschädigte bzw. gefährdete Verkehrsteilnehmer. Sie werden gebeten sich unter der Telefonnummer 04542/8099-0 oder per Email unter Moelln.Pst@polizei.landsh.de zu melden.

Kreis Herzogtum Lauenburg verhängt Aufstallungspflicht für Geflügelhaltungen ab 50 Tieren und Ausstellungsverbot ab Samstag, 1. November 2025

Hzgt. Lauenburg (pmi) – Nach mehreren mit Geflügelpest infizierten, tot aufgefundenen Wildvögeln, vor allem Kraniche, gilt ab Samstag, 1. November 2025 auch im Kreis Herzogtum Lauenburg die Pflicht zum Aufstallen für Geflügelhaltungen ab 50 Tieren sowie ein Ausstellungsverbot für Geflügel und Tauben. Die zugrundeliegende Tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung hat das Kreisveterinäramt am Donnerstag unter www.kreis-rz.de/Bekanntmachungen veröffentlicht.

Folgende Regeln gelten für Geflügelhalterinnen und -halter im gesamten Kreisgebiet über die Allgemeinverfügung des Ministeriums für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz zur Festlegung von vorbeugenden Biosicherheitsmaßnahmen bei Geflügel und in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln hinaus:

·         die Tiere müssen entweder im Stall oder unter einer dichten Überdachung gehalten werden, die gegen das Eindringen von Wildvögeln abgeschirmt ist,

·         Ausstellungen, Märkte und Veranstaltungen ähnlicher Art mit Geflügel und Tauben sind verboten.

Geflügelhaltungen sind, wie andere Viehhaltungen auch, grundsätzlich meldepflichtig und müssen dem Fachdienst Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung angezeigt werden. Häufig wird dieser Umstand jedoch gerade bei kleineren Privathaltungen übersehen, dies betrifft sowohl die Anmeldung als auch die Abmeldung der Viehhaltung.

Geflügelhalter sollten daher ihre Daten mit dem Meldeformular unter https://www.kreis-rz.de/Tierhaltung beim Fachdienst Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung aktualisieren.

Friedhöfe – die Natur schützen und Biodiversität fördern

Geesthacht (pmi) – „Friedhöfe – die Natur schützen und Biodiversität fördern “ – so lautet der Titel einer Führung über den Geesthachter Waldfriedhof, zu der Anja Kratzmann, Leiterin der Geesthachter Friedhofsverwaltung, zusammen mit Rossita Eichholz und Andrea Platte vom Verein DonaTempi – Ambulanter Hospizdienst Geesthacht einlädt.  Treffpunkt ist für alle Interessierten am Mittwoch, 15. Oktober, um 15.30 Uhr am Parkplatz des Waldfriedhofes an der Bundesstraße 5. Die „Poetische Friedhofsführung“ findet rund um den Welthospiztag im Rahmen der 3.  Geesthachter Hospizwoche statt.

In dem etwa 90-minütigen Rundgang wird Anja Kratzmann über Tiere, die auf dem Waldfriedhof zu beobachten sind, die Pflanzkonzepte der Friedhofsverwaltung und den Baumschutz in Bezug auf den Klimawandel berichten. Wie kann beispielsweise der Bewässerungsbedarf auf der Fläche reduziert werden, welche Stauden vertragen Hitze und Trockenheit besser und können so für die Gestaltung der Flächen von Nutzen sein? „Außerdem zeige ich zwei Grabanlagen, die in der Gestaltung diese Themen aufgreifen und einen Teil unseres Grabstättenangebotes verdeutlichen“, kündigt Anja Kratzmann an.

Rossita Eichholz und Andrea Platte, die beide zertifizierte Trauerbegleiterinnen sind, werden an verschiedenen Stationen des Rundgangs stimmungsvolle Texte lesen, die zum Innehalten anregen, und so den Charakter der Veranstaltung entscheidend prägen. Bei Regen findet die Veranstaltung in der Friedhofskapelle statt. Im Anschluss an die Vorträge und Lesungen wird dort dann eine offene Fragerunde zu Friedhofs-, Hospiz- und Trauerbewältigungsthemen möglich sein.

Terminverschiebung Abfuhr Müll

Hzgt. Lauenburg (pmi) – Aufgrund des Feiertages zum Tag der Deutschen Einheit am Freitag, 3. Oktober, kommt es bei der Abfuhr der Rest- und Bioabfälle, sowie den Wertstoff- und Altpapiertonnen zu Terminverschiebungen.
Nach dem Feiertag rücken die Termine jeweils einen Tag nach hinten. Wenn also die Leerung eines Behälters eigentlich für Freitag vorgesehen war, findet diese am Samstag, 4. Oktober, statt.
Bitte beachten Sie auch, dass die 13 Recyclinghöfe an gesetzlichen Feiertagen geschlossen bleiben.
Alle Leerungstermine finden Sie auch unter www.awsh.de/service/abfuhrtermine und in der kostenlosen App „AWSH – Wertvolle Termine“. Die genannten Verschiebungen sind hier jeweils bereits berücksichtigt.

Seniorin auf Supermarktparkplatz beraubt

Mölln (pmi/ots) – Am Mittwoch, 17. September, wurde eine Seniorin auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes von einer unbekannten Person beraubt. Der beziehungsweise die Tatverdächtige floh.

Am 17. September 2025 gegen 16.40 Uhr befand sich eine 67-jährige Seniorin aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg bei einem Ladengeschäft im Grambeker Weg in Mölln. Als die Frau ihren Einkauf beendet und den Markt verlassen hatte, soll sie auf dem Parkplatz von einer unbekannten Person von hinten zu Boden gestoßen worden sein. Anschließend habe der/die Tatverdächtige den Rucksack der 67-Jährigen entwendet, welcher beim Sturz ebenfalls zu Boden gefallen war. Als die beraubte Seniorin aufstand und sich umsah, war der/die Tatverdächtige bereits unerkannt entkommen.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Wer hat den Vorfall beobachtet und kann gegebenenfalls eine Täterbeschreibung abgeben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ratzeburg unter 04541/8090 entgegen.