Blaualgen – weiterhin Badeverbot im Schulsee

Mölln (pmi) – Der Fachdienst Gesundheit der Kreisverwaltung Herzogtum Lauenburg hat auch am Freitag, 15. August eine Massenentwicklung von Blaualgen an der Badestelle Luisenbad des Schulsees in Mölln festgestellt. Das von der Stadt Mölln bis zum 15.08.2025 angeordnete Badeverbot auf Grund der anhaltenden Blaualgenbelastung wurde auf Empfehlung des Gesundheitsamtes vorerst bis zum 22.08.2025 verlängert.

Hintergrund: Blaualgen können giftig sein. Nach dem Kontakt mit Blaualgen können Hautreizungen und durch Verschlucken von blaualgenhaltigem Wasser Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten. Bei dem Auftreten derartiger Symptome nach dem Baden in blaualgenhaltigem Wasser sollte ein Arzt aufgesucht werden.

In natürlichen Badegewässern können sich bei bestimmten Wetterbedingungen Blaualgen stark vermehren und das Badevergnügen beeinträchtigen. Derartige Entwicklungen sind meist nicht vorhersehbar oder ändern sich sehr rasch. Die Massenvermehrungen können sich ebenso innerhalb weniger Tage oder sogar Stunden wieder auflösen. Sobald das Baden wieder gefahrlos möglich ist, wird das Gesundheitsamt die Öffentlichkeit darüber unterrichten.

Sattelzug durchbricht Brückengeländer und stürzt herab

BAB 24 / Gudow (pmi/ots) – Gegen 12:55 Uhr kam es am Dienstag, 12. August, auf der BAB 24 in Fahrtrichtung Hamburg, zwischen den Anschlussstellen Gudow und Hornbek, zu einem Verkehrsunfall.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der Fahrer eines Sattelzuges die BAB 24 aus Berlin kommend in Fahrtrichtung Hamburg. Im Bereich der Brücke über den Elbe- Lübeck- Kanal war zum Unfallzeitpunkt eine temporäre Baustelle. Am Beginn der Baustelle stand ein PKW Sprinter mit Anhänger der Autobahnmeisterei, der die Baustelle absicherte. Aus noch ungeklärter Ursache kollidierte der Sattelzug mit dem Baustellenabsicherungsgespann. Anschließend kam der Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach das Brückengeländer und stürzte auf einen Wanderweg neben dem Elbe-Lübeck-Kanal. Der Fahrer des Sattelzuges sowie ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei, der sich zum Unfallzeitpunkt in dem Sprinter befand, wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich, verletzt.

Die Autobahn ist in Fahrtrichtung Hamburg voll gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich mindestens bis in die Abendstunden andauern.

Folgemeldung 13. August:

Der abgestürzte Sattelzug konnte durch eine Spezialfirma geborgen werden. Gegen 01:30 Uhr wurde der linke Fahrstreifen in Fahrtrichtung Hamburg freigegeben. Die Sperrung des Hauptfahr- und Standstreifens wird noch längere Zeit andauern.

Fahrzeugführer im Stauende tödlich verunglückt

Gestern Nachmittag (12. August 2025) kam es auf der Bundesautobahn 24 in Fahrtrichtung Hamburg zu einem tödlichen Verkehrsunfall im Stauende.

Gegen 15:50 Uhr befuhr ein 49- jähriger Deutscher mit einem Mercedes Vito die BAB 24 in Fahrtrichtung Hamburg. Aus noch ungeklärter Ursache fuhr er kurz hinter dem Rastplatzes Gudow auf einen am Stauende stehenden Sattelzug auf. Der 49- jährige Hamburger starb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer und Beifahrer des Sattelzuges blieben unverletzt. Die Schadenshöhe wird auf 95.000 Euro geschätzt.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lübeck wurde ein Sachverständiger zur Ermittlung der Unfallursache hinzugezogen. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen wurde die Autobahn ab der Anschlussstelle Zarrentin voll gesperrt. Gegen 20:30 Uhr konnte die Sperrung aufgehoben werden.

BAB24 – wurde im Bus Reizgas versprüht?

Möhnsen (pmi/ots) – Mehrere Fahrgäste eines Busses klagten gestern Abend (11.08.2025) über Augen- und Atemwegsreizungen sowie Übelkeit.

Der Bus war auf der BAB 24 von Hamburg kommend in Fahrtrichtung Berlin unterwegs, als gegen 21.05 Uhr in Höhe der Anschlussstelle Talkau mehrere Fahrgäste plötzlich über körperliches Unwohlsein klagten.

Der 51-jährige Busfahrer stoppte daraufhin seine Fahrt in Höhe Möhnsen auf einem Pendlerparkplatz, so dass die 28 Fahrgäste (6 Frauen und 22 Männer) aussteigen konnten.

Der Anhalteort des Busses wurde umgehend von diversen Rettungs- und Einsatzkräften aufgesucht, so dass die Fahrgäste noch vor Ort versorgt werden konnten. Eine 50-Jährige aus dem Kreis Herzogtum-Lauenburg wurde dennoch anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

Ersten Ermittlungen zufolge besteht der Verdacht, dass möglicherweise Reizgas versprüht worden ist. Das Polizeirevier Schwarzenbek hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Borghorster Elbdeich gesperrt

Geesthacht (pmi) – Verkehrsteilnehmende mögen sich am 15. August 2025 auf Behinderungen an der Geesthachter Stadtgrenze zu Hamburg einstellen. Denn von 7 bis voraussichtlich 19 Uhr wird der Borghorster Elbdeich zwischen dem Altengammer Hauptdeich und der Geesthachter Straße Am Schleusenkanal für Filmarbeiten gesperrt.

Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt

Klempau (pmi/ots) – Samstagvormittag (09.08.2025) verunglückte ein Motorradfahrer zwischen Berkenthin und Klempau schwer. Der 58-jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 58-jährige Kradfahrer aus dem Kreis Herzogtum-Lauenburg die Dorfstraße bei Klempau, aus Berkenthin kommend in Fahrtrichtung Klempau. Er überholte vor einem Kurvenbereich zwei vor ihm fahrende Pkw und scherte bei plötzlichen Gegenverkehr wieder ein. Dabei verlor der Honda-Fahrer die Kontrolle über seine Maschine, stürzte und blieb im Graben verletzt liegen.

Flaschenverbot beim Teichfest

Grünhof-Tesperhude (pmi) – Lichtspiele, Musik und das alles open air – am 16. August 2025 lädt die Freiwillige Feuerwehr Grünhof-Tesperhude wieder zum traditionellen Klönschnack am Diek ein. Rund um den Teich, der zwischen den Straßen Westerheese, Teichberg, Steinberg und Tesperhuder Straße gelegen ist, werden dann am Abend hunderte Menschen erwartet.

Die Stadt Geesthacht weist alle Besuchenden darauf hin, dass aus Sicherheitsgründen das Mitführen von Flaschen und Getränkebehältnissen aller Art im Bereich des Freigeländes am Dorfteich von Sonnabend, 16. August (18 Uhr), bis Sonntag, 17. August (3 Uhr), verboten ist. Der genaue Wortlaut der Anordnung ist unter den „Amtlichen Bekanntmachungen“ auf der Website der Stadt Geesthacht (www.geesthacht.de) nachzulesen – ebenso die detaillierte Beschreibung des Festgeländes, auf dem das Verbot gilt.

Badeverbot an der Bademöglichkeit „Ritzerauer See “ in Ritzerau wieder aufgehoben

Badewarnung bleibt bestehen!

Ritzerau (pmi) – Das am 22.07.2025 auf Grund der Massenentwicklung von Blaualgen ausgesprochene Badeverbot an der Bademöglichkeit Ritzerauer See wurde von der Ordnungsbehörde des Amtes Sandesneben-Nusse wieder aufgehoben. Dieses teilte der Fachdienst Gesundheit der Kreisverwaltung Herzogtum Lauenburg mit.

Bei bestimmten Wetterlagen kann es im Ritzerauer See jedoch zu jeder Zeit erneut zu einer vermehrten Entwicklung von Blaualgen kommen. Daher wurde der örtlichen Ordnungsbehörde des Amtes Sandesneben-Nusse vom Fachdienst Gesundheit empfohlen, für die Bademöglichkeit Ritzerauer See eine Badewarnung bestehen zu lassen und am Ritzerauer See mit Hinweistafeln darüber zu informieren.

Blaualgenmassenentwicklungen sind meist nicht vorhersehbar oder ändern sich sehr rasch. Weil die Haut bei Kontakt mit Blaualgen mit Reizungen reagieren und durch Verschlucken von blaualgenhaltigem Wasser Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten kann, warnt das Gesundheitsamt vor dem Baden im Ritzerauer See. In allen Fällen sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Die Massenvermehrungen können sich ebenso innerhalb weniger Tage oder sogar Stunden wieder auflösen. Sobald das Baden wieder gefahrlos möglich ist, wird der Fachdienst Gesundheit die Öffentlichkeit darüber unterrichten.

Verkehrsbehinderung Geesthacht

Geesthacht (pmi) – Verkehrsteilnehmende mögen sich auf Behinderungen an der Geesthachter Waldstraße einstellen. Vom 4. bis voraussichtlich 15. August wird die Fahrbahn halbseitig und der Gehweg auf Höhe der Hausnummern 9 bis 17 voll gesperrt. Der Grund: Es werden Reparaturen an Fahrbahn- und Gehwegpflasterung vorgenommen.

Sattelzug kommt von der Fahrbahn ab

Fuhlenhagen (pmi/ots) – Am 28.07.2025 gegen 17.15 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 24 Höhe Fuhlenhagen zu einem Verkehrsunfall. Der Fahrer des verunfallten Sattelzugs blieb unverletzt.

Montagabend befuhr ein 51-jähriger Ukrainer mit einem Sattelzug die Bundesautobahn in Fahrtrichtung Hamburg. Zwischen den Anschlussstellen Talkau und Schwarzenbek/Grande etwa in Höhe Fuhlenhagen verlor er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über die Fahrzeugkombination und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Durch das Brems- und Ausweichmanöver riss die linke Flanke des Sattelaufliegers auf und die Ladung in Form von Flaschen, darunter auch zahlreiche Bierflaschen aus Glas, verteilte sich auf der Fahrbahn in Fahrtrichtung Hamburg. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt.

Zur Durchführung der Bergungsmaßnahmen musste die Fahrbahn stundenlang vollgesperrt werden. Die Feuerwehr kam ebenfalls zum Einsatz.