Mölln (pmi/ots) – Am 9. April hat eine Streifenwagenbesetzung in Mölln den Fahrer eines E-Scooters kontrolliert und dabei festgestellt, dass der 33-jährige Mann berauscht war. Er musste sich der Entnahme einer Blutprobe stellen. Gegen 12.35 Uhr überprüften die Beamten im Wasserkrüger Weg in Mölln den Fahrer eines E-Scooters. Dabei checkten sie auch die Fahrtauglichkeit des Möllners, da sich Hinweise auf einen vorangegangenen Drogenkonsum ergaben. Auf Nachfrage wurde dies eingeräumt, so dass die Beamten die Entnahme einer Blutprobe anordneten und diesbezüglich eine Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiteten. Weiterhin wurde der E-Scooter auch ohne gültiges Versicherungskennzeichen geführt. Der Möllner wird sich nun auch wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten müssen.
Wechselblatt
Fahrt mit einem Kleinkraftrad blieb nicht folgenlos
Geesthacht (pmi/ots) – Am vergangenen Dienstag (08.04.2025) wurde den Lauenburger Beamten ein offensichtlich viel zu schnell fahrendes Kleinkraftrad auf der B 5 in Richtung Geesthacht fahrend gemeldet.
Eine Streifenwagenbesatzung konnte das Fahrzeug, besetzt mit zwei Personen, gegen 20.20 Uhr am Ortseingang Grünhof ausmachen und beabsichtigte dies anzuhalten und zu kontrollieren. Auf die gegebenen Anhaltesignale reagierte der Fahrzeugführer zunächst und verringerte auch seine Geschwindigkeit. Dann allerdings bog er unvermittelt nach links in die Grünhofer Straße ein und beschleunigte sein Fahrzeug, um sich offensichtlich der Kontrolle zu entziehen. Der Fahrzeugführer missachtete während seiner Flucht mehrfach die geltenden Vorfahrtsregelungen und fuhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit von der Grünhofer Straße zunächst nach rechts in die Straße Steinberg und weiter in Richtung B 5. Es gelang der Streifenwagenbesatzung zum Kleinkraftrad aufzuschließen und es zu überholen. Durch ein gezieltes Fahrmanöver der Beamten wurde der Fahrer des Kleinkraftrades zum Anhalten gebracht. Beide Fahrzeugbenutzer wurden zunächst vorläufig festgenommen.
Es handelt sich dabei um einen 26-jährigen Geesthachter und einen 24-Jährigen aus Lüneburg. Bei der Überprüfung des 24 Jahren alten Mannes kam heraus, dass dieser aufgrund eines bestehenden Haftbefehls zur Festnahme ausgeschrieben war. Er wurde zunächst ins Polizeigewahrsam gebracht und anschließend beim Amtsgericht Schwarzenbek vorgeführt. Beim 26 Jahre alte Fahrzeugführer nahmen die Beamten Atemalkoholgeruch war. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 0,62 Promille. Auch ergaben sich Hinweise auf einen vorangegangenen Drogenkonsum. Dementsprechend musste er sich der Entnahme einer Blutprobe stellen. Weiterführende Ermittlungen ergaben, dass der Geesthachter nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, da ihm diese aufgrund mangelnder Eignung bereits entzogen wurde. Auch war das von ihm geführte Kleinkraftrad nicht versichert. Da der Geesthachter keinerlei Einsicht und sich unbeeindruckt über die erfolgten Maßnahmen zeigte sowie den weiteren Gebrauch des Kleinkraftrades nicht ausschloss, wurde dieses beschlagnahmt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzte der Geesthachter seinen Weg nun zu Fuß fort.
Er wird sich wegen des Verdacht der Gefährdung im Straßenverkehr, wegen der fehlenden Haftpflichtversicherung, Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennen verantworten müssen.
Kriminalpolizei sucht Zeugen nach Einbruch in einen Gewerbebetrieb
Kastorf (pmi/ots) – Bislang Unbekannte sind in der Nacht vom Dienstag (08.04.2025) auf Mittwoch (09.04.2025) in die gewerblichen Räumlichkeiten einer Dachdeckerfirma in der Rapskoppel in Kastorf eingedrungen. Die Täter verschafften sich zwischen 18 und 06.40 Uhr gewaltsam über die Eingangstür Zutritt zum Firmengebäude. Dort entwendeten sie eine Vielzahl von Werkzeugen.
Zur Höhe des entstandenen Sachschaden können noch keine Angaben gemacht werden.
Die Kriminalpolizei in Ratzeburg hat in die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die in der Nähe des Tatortes verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 04541/809-0 entgegen.
Versuchter schwerer Raub mit Messer, Opfer erleidet Messerstich
Geesthacht (pmi/ots) – Am Nachmittag des 10. April 2025 soll es in der Düneberger Straße, auf dem Mc Donald’s Parkplatz, in Geesthacht zu einem versuchten Raubüberfall gekommen sein, bei dem ein Mann durch einen Messerstich verletzt wurde. Lebensgefahr besteht nicht. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen wurde das spätere Opfer von einer männlichen Person zunächst auf dem Parkplatz angesprochen und nach Wechselgeld gefragt. Der 21-jährige Hamburger soll die Nachfrage verneint und dazu auch seine Geldbörse vorgezeigt haben. Der Geschädigte soll daraufhin von dem Mann mit einem Messer bedroht worden sein. Zudem habe der Tatverdächtige versucht, ihm das Portemonnaie zu entreißen. Anschließend sei es zu einem Gerangel zwischen dem Hamburger und dem Tatverdächtigen gekommen, bei dem das Opfer oberflächliche Schnittverletzungen sowie einen Stich in den Rücken davon getragen habe. Im Anschluss daran sei der Tatverdächtige mit einem orangefarbenen Fahrrad in unbekannte Richtung geflohen. Der Geschädigte kam nach einer notärztlichen Behandlung mit einem Rettungswagen in eine Hamburger Klinik. Lebensgefahr besteht nicht. Der Tatverdächtige wurde als circa 17 bis 20 Jahre alt und 160 -170 cm groß mit kurzen dunkelblonden Haaren beschrieben. Er sei mit einem dunklen Sportanzug, weißen Turnschuhen, und einer blauen Daunen-/Steppjacke gekleidet gewesen.
Die genauen Hintergründe und der genaue Ablauf der Tat sind Bestandteil der laufenden Ermittlungen der Kriminalpolizei in Geesthacht wegen des Verdachts des versuchten schweren Raubes und der gefährlichen Körperverletzung. Personen, die Angaben zu dem Tatgeschehen oder dem Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten der Geesthachter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 04152/8003-0 oder per E-Mail unter Geesthacht.KPSt@polizei.landsh.de in Verbindung zu setzen.
Zeugen gesucht: Fahrzeugdiebstahl in Börnsen
Börnsen (pmi/ots) – Am Morgen des 7. April wurde aus dem Haidkamp in Börnsen ein weißer BMW mit Ratzeburger Kennzeichen entwendet.
Der Pkw stand verschlossen noch am Vorabend in einem Carport auf einem Privatgrundstück. Gegen 05.30 Uhr habe man dann den Diebstahl bemerkt. Wie man in das Fahrzeug gelangte und es anschließen starten konnte ist nun Gegenstand der Ermittlungen. Der Zeitwert des Fahrzeuges wurde mit ca. 25.000 Euro angegeben.
Die Kriminalpolizei Geesthacht führt die Ermittlungen und bittet um Zeugenhinweise. Wer im Haidkamp verdächtige Feststellungen zu auffälligen Personen oder Fahrzeugen gemacht habe, melde sich bei den Beamten unter der Telefonnummer 04152/8003-0 oder per E-Mail unter Geesthacht.KPSt@polizei.landsh.de.
Kriminalpolizei ermittelt nach zwei Einbrüchen in Schulen und zwei Einbrüchen in Fahrschulen
Geesthacht/Escheburg (pmi/ots) – Erneut wurde am Wochenende vom 4. bis 7. April 2025 in zwei Schulen, in die Alfred-Nobel Schule in Geesthacht und in die Grundschule in der Straße Am Soll in Escheburg, eingebrochen. Hinzu kommen zwei Einbrüche in Fahrschulen, in der Bergedorfer Straße sowie in der Geesthachter Straße. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen!
Zwischen Freitag (04.04.2025), 16 Uhr und Montag (07.04.2025), 04.45 Uhr drangen unbekannte Täter auf noch nicht bekannte Weise erneut in die Alfred-Nobel-Schule ein. Dort wurden mehrere Innentüren im Bereich der Cafeteria gewaltsam geöffnet. Stehlgut erlangten die Täter hier nicht.
Diesmal war auch die Grüppentalschule in Escheburg, in der Straße Am Soll, Ziel der Einbrecher. Am 07.04.2025, gegen 05.00 Uhr löste die Alarmanlage der Schule aus. Vor Ort wurden zwar keine Täter mehr festgestellt, aber diverse Beschädigungen an Fenstern und Türen. So gelangten die Unbekannten in das Schulgebäude. Beim Versuch auch gewaltsam in das Schulleiterbüro einzudringen, wurde der Alarm ausgelöst. Angaben zu möglichem Stehlgut können noch nicht gemacht werden.
Des Weiteren drangen Unbekannte auch in eine Fahrschule in der Geesthachter Straße ein. Die Tatzeit dürfte hier zwischen Samstag (05.04.2025), 12 Uhr und Montag (07.04.2025) 07.40 Uhr liegen. Auch hier können noch keine Angaben zu möglichen Stehlgut gemacht werden.
Als ein Einbrecher sich am 8. April 2025 gegen 03.25 Uhr gewaltsam an der Eingangstür einer Fahrschule in der Bergedorfer Straße zu schaffen machte, wurde er beobachtet. Kaum bemerkte er dies, ergriff er unverrichteter Dinge die Flucht und entkam unerkannt.
Die Geesthachter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 04152/8003-0 oder per E-Mail unter Geesthacht.KPSt@polizei.landsh.de entgegen.
Vollsperrung nach Frontalzusammenstoß
Geesthacht (pmi/ots) – Am 03.04.2025 kam es gegen 06.35 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der K 63, Elbuferstraße bei Geesthacht, zwischen dem Freibad und dem Pumpspeicherwerk. Dabei wurde eine Person schwer verletzt und musste durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden.
Nach derzeitigen Ermittlungsstand befuhr ein 31-jähriger Mecklenburger mit einem VW T 6 Transporter auf der K63 Elbuferstraße aus Grünhof-Tesperhude kommend in Richtung Geestacht . Aus noch ungeklärter Ursache geriet er auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit einem ihm entgegenkommenden VW T5 Multivan eines Hamburgers zusammen. Anschließend schleuderte der VW T6 Transporter auch noch gegen die Fahrzeugfront eines Mercedes Benz, eines 58-jährigen Mannes aus Niedersachsen. Dieser fuhr direkt hinter dem VW T5 Multivan und blieb unverletzt. Der 31-jährige VW T6-Fahrer verletzte sich leicht.
Der Hamburger-Fahrzeugführer wurde durch den Zusammenstoß in seinem Fahrzeug eingeklemmt und wurde von den Einsatzkräfte der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit. Er kam schwerverletzt in ein Krankenhaus.
Zur Höhe des entstandene Sachschadens können noch keine Angaben gemacht werden.
Gestürzter Kradfahrer verletzt sich schwer
Breitenfelde (pmi/ots) – Am Nachmittag des 03.04.2025 kam es auf der B 207 in Breitenfelde zu einem Verkehrsunfall. Dabei stürzte eine Harley Davidson Fahrer und verletzte sich schwer.
Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr gegen 15.15 Uhr ein 47-jähriger Passat-Fahrer aus dem Ratzeburger Umland die B 207 aus Richtung Talkau kommend in Fahrtrichtung Mölln. Innerorts von Breitenfelde musste der VW Passat verkehrsbedingt anhalten. Aus noch ungeklärter Ursache erkannte ein ihm nachfolgender 54-jähriger Kradfahrer aus Geesthacht diese Situation zu spät, bremste sein Fahrzeug ab, kam ins rutschen und stürzte. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Verstöße beim Transport von Lebensmitteln
Gudow (pmi/ots) – Bereits am 02.04.2025 führten die Beamten des Polizei-Bezirksreviers Ratzeburg auf der BAB 24, auf dem Rastplatz Gudow in Fahrtrichtung Berlin eine Kontrolle des Fahrzeugverkehrs durch. Dabei wurden mehrere Verstöße gegen lebensmittelrechtliche Bestimmungen festgestellt.
Ein Mercedes Sprinter fuhr gegen 12.05 Uhr in die Kontrollstelle. Der 44-jährige Fahrer aus Hamburg transportierte viele unterschiedliche Lebensmittel, teilweise kühlpflichtige Waren. Lebensmittelkontrolleure des Kreises Herzogtum Lauenburg überprüften vor Ort die Lebensmittel und stellten fest, dass die Kühlketten einzelner Produkte unterbrochen und die vorgeschriebenen Kühltemperaturen überschritten waren. Die sofortige Vernichtung der kühlpflichtigen Lebensmittel wurde angeordnet.
Ein Iveco Kleinlaster mit seiner Ware wurde ebenfalls beanstandet. Der 42-jährige Fahrer aus Berlin hatte Döner- bzw. Drehspieße geladen, die nicht ausreichend gekühlt transportiert wurden. Der Veterinär des Kreises Herzogtum Lauenburg wurde zur weiteren Überprüfung hinzugezogen. Er bestätigte die erhöhte Temperatur des Fleisches und übernahm die weitere Bearbeitung.
Gegen 13.30 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung auf der BAB 24 ein niederländischer Sattelauflieger auf, aus dem im Bereich der Hecktür eine nicht unerhebliche Menge Flüssigkeit herauslief. Das Fahrzeug wurde auf dem Rastplatz Gudow, in Fahrtrichtung Hamburg gelotst und kontrolliert. Der 37-jährige Fahrzeugführer gab an, wassergelagerte Fleischprodukte zu transportieren. Beim Öffnen des Laderaums entgegnete den Beamten schwallartig eine stinkende, blutige Flüssigkeit. Die Kühltemperatur betrug im Laderaum zur Kontrollzeit lediglich 0,6 Grad Celsius.
Nach Rücksprache mit dem zuständigen Veterinäramt wurde die Kühlung massiv heraufgesetzt. Der Transporter wurde versiegelt und die Weiterfahrt untersagt. Die Bearbeitung der Verstöße tierseuchenrechtlicher Art wird durch die Lebensmittelüberwachung des Kreises übernommen.
Festnahme nach Diebstahl von Boot und Trailer
Gudow (pmi/ots) – Am Donnerstag, 27. März 2025, gegen 14.40 Uhr kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung des Polizei-Autobahn- und Bezirksrevieres Ratzeburg auf dem Rastplatz Gudow, auf der BAB 24, in Fahrtrichtung Berlin einen schwarzen VW mit polnischem Kennzeichen. Dieser führte als Gespann einen Bootstrailer inklusive Boot mit.
Eine Überprüfung ergab, dass die am Passat angebrachten Kennzeichen verändert wurden, so dass die original zugelassene Zahlen- und Buchstabenkombination nicht mehr übereinstimmte. Bei dem Boot wurde vermutlich die Fahrgestellnummer manipuliert. Über das Hamburger Kennzeichen am Bootstrailer konnte der Eigner herausgefunden werden. Dieser gab an, dass das Boot mit dem Trailer noch im Winterlager in Hamburg sein soll. Schnell wurde klar, dass beides entwendet wurde. Diesbezüglich wurden die weiteren Ermittlungen, zum Verdacht des besonders schweren Diebstahls, durch die Hamburger Polizei übernommen.
Der 34-jährige Fahrer aus Osteuropa wurde zunächst vorläufig festgenommen. Hinzu kam, dass die Beamten während der Sachverhaltsaufnahme beim Tatverdächtigen Atemalkoholgeruch wahrnahmen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,54 Promille. Des Weiteren wurden in dem VW Passat diverse Aufbruchwerkzeuge, verschiedene Schlüssel sowie ein Pfefferspray ohne jegliche Kennzeichnung aufgefunden und von den Beamten beschlagnahmt.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde der Fahrer nach Durchführung einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen, da er über einen festen Wohnsitz im EU- Ausland verfügt und kein Haftgrund vorliegt.
Die Ermittlungen werden nun wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des illegalen Besitzes von verbotenen Gegenständen nach dem Waffengesetz fortgeführt. Weiterhin besteht auch durch die Überschreitung der 0,5 Promille-Grenze der Verdacht einer Ordnungswidrigkeit.