Sattelzug durchbricht Brückengeländer und stürzt herab

BAB 24 / Gudow (pmi/ots) – Gegen 12:55 Uhr kam es am Dienstag, 12. August, auf der BAB 24 in Fahrtrichtung Hamburg, zwischen den Anschlussstellen Gudow und Hornbek, zu einem Verkehrsunfall.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der Fahrer eines Sattelzuges die BAB 24 aus Berlin kommend in Fahrtrichtung Hamburg. Im Bereich der Brücke über den Elbe- Lübeck- Kanal war zum Unfallzeitpunkt eine temporäre Baustelle. Am Beginn der Baustelle stand ein PKW Sprinter mit Anhänger der Autobahnmeisterei, der die Baustelle absicherte. Aus noch ungeklärter Ursache kollidierte der Sattelzug mit dem Baustellenabsicherungsgespann. Anschließend kam der Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach das Brückengeländer und stürzte auf einen Wanderweg neben dem Elbe-Lübeck-Kanal. Der Fahrer des Sattelzuges sowie ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei, der sich zum Unfallzeitpunkt in dem Sprinter befand, wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich, verletzt.

Die Autobahn ist in Fahrtrichtung Hamburg voll gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich mindestens bis in die Abendstunden andauern.

Folgemeldung 13. August:

Der abgestürzte Sattelzug konnte durch eine Spezialfirma geborgen werden. Gegen 01:30 Uhr wurde der linke Fahrstreifen in Fahrtrichtung Hamburg freigegeben. Die Sperrung des Hauptfahr- und Standstreifens wird noch längere Zeit andauern.

Fahrzeugführer im Stauende tödlich verunglückt

Gestern Nachmittag (12. August 2025) kam es auf der Bundesautobahn 24 in Fahrtrichtung Hamburg zu einem tödlichen Verkehrsunfall im Stauende.

Gegen 15:50 Uhr befuhr ein 49- jähriger Deutscher mit einem Mercedes Vito die BAB 24 in Fahrtrichtung Hamburg. Aus noch ungeklärter Ursache fuhr er kurz hinter dem Rastplatzes Gudow auf einen am Stauende stehenden Sattelzug auf. Der 49- jährige Hamburger starb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer und Beifahrer des Sattelzuges blieben unverletzt. Die Schadenshöhe wird auf 95.000 Euro geschätzt.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lübeck wurde ein Sachverständiger zur Ermittlung der Unfallursache hinzugezogen. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen wurde die Autobahn ab der Anschlussstelle Zarrentin voll gesperrt. Gegen 20:30 Uhr konnte die Sperrung aufgehoben werden.

Verkehrsunfall – Fahrzeug kommt auf dem Dach zum Erliegen

Kühsen (pmi/ots) – Am Vormittag des 3. Mai kam es gegen 11 Uhr auf der L 220 bei Kühsen zu einem Verkehrsunfall. Dabei wurden zwei Personen verletzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 40 Jahre alter Mann mit einem Opel Safira die L 220 aus Kühsen kommend in Richtung Nusse. Ihm direkt entgegen kam eine 42-jährige Fahrerin eines Skoda Octavia. Im Bereich einer Linkskurve geriet der Opel-Fahrer aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrspur. Die entgegenkommende Skoda-Fahrerin leitete eine Bremsung ein, um einen Zusammenstoß zu verhindert. Der 40-Jährige bemerkte die Gefahrensituation und lenkte sein Fahrzeug zurück auf seine Fahrspur. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam linksseitig von der Fahrbahn ab und kollidierte seitlich mit einem Baum. Der Opel überschlug sich in der Folge und kam auf der Fahrbahn auf dem Dach liegend zum Stillstand.

Der 40 Jahre alte Fahrer aus dem Ratzeburger Umland verletzte sich dabei schwer, sein 18-jähriger Beifahrer leicht. Beide wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Die Skoda-Fahrerin kam mit dem Schrecken davon.

Vor Ort ergaben sich Hinweise, dass die Verkehrstüchtigkeit des verunfallte Opel-Fahrer beeinträchtigt gewesen sein könnte. Diesbezüglich wurden weitere Ermittlungen eingeleitet.

Sechs Verletzte bei Verkehrsunfall

Kittlitz (pmi/ots) – Kittlitz

Heute Nacht (15. April 2025) kam es gegen 01:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 1 bei Kittlitz.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr eine 18- jährige Ratzeburgerin mit einem PKW Saab die Salemer Straße (K 1) von Kittlitz in Richtung Salem. Im Fahrzeug befanden sich zwei Mitfahrer und drei Mitfahrerinnen aus Ratzeburg und Umgebung. Die Jugendlichen sind zwischen 15 und 17 Jahre alt. In einer Rechtskurve verlor die Fahrerin aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug prallte gegen einen Baum. Beim Eintreffen der Polizeibeamten lagen sechs Personen verletzt außerhalb des Fahrzeugs und der PKW brannte. Bis auf eine 16- jährige leicht verletzte Mitfahrerin wurden alle anderen Personen schwer verletzt. Bei einem 16- Jährigen konnte Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Alle wurden in Krankenhäuser gebracht.

Zur Ermittlung der Unfallursache wurde auf Anforderung der Staatsanwaltschaft Lübeck ein Sachverständigengutachten in Auftrag gegeben. Der entstandene Sachschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt.