Fast 3 Promille …

Mölln / Lehmrade (pmi/ots) – Am 25. September gegen 17.30 Uhr verständigte ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer die Polizei. Dem Mann war in Mölln ein Autofahrer aufgefallen, bei welchem er den Verdacht hätte, dass dieser unter dem Einfluss von Alkohol stehen könnte. Der benannte Skoda bewegte sich in Fahrtrichtung Lehmrade. In der Ortslage Lehmrade stoppten die alarmierten Einsatzkräfte den PKW und unterzogen den Fahrer einer Verkehrskontrolle. Bei diesem handelte es sich um einen 45-jährigen Deutschen aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg. Der Mann stimmte einem freiwilligen Atemalkoholtest zu, welcher ein vorläufiges Ergebnis von 2,88 Promille ergab. Die Polizeibeamten ordneten daraufhin eine Blutprobenentnahme an und untersagten dem Mann die Weiterfahrt. Den Führerschein beschlagnahmten die Polizisten.

Dank des aufmerksamen Anrufers konnte der betrunkene Fahrer von der Polizei aus dem Verkehr gezogen werden und es wurden mögliche Gefahrensituationen verhindert.

Kollision zwischen Auto und Traktor

Schulendorf (pmi) – Am 25. September kam es auf der B 209 bei Schulendorf zu einem schweren Verkehrsunfall. Zwei Männer wurden dabei verletzt – einer davon lebensbedrohlich. Gegen 22.15 Uhr befuhr ein 18-jähriger syrischer Staatsangehöriger aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg mit einem Toyota die B 209 aus Richtung Schwarzenbek kommend in Fahrtrichtung Lauenburg. Vor dem Toyota befand sich ein PKW. Vor diesem PKW wiederum befand sich ein 29-jähriger Deutscher aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg mit einem Traktor. Am Abzweig Schulendorf wollte der Traktor-Fahrer nach links abbiegen. Zeitgleich wollte der Toyota-Fahrer den anderen PKW und den Traktor überholen. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es im Rahmen des Abbiege- beziehungsweise Überholvorgangs zu einem Zusammenstoß zwischen dem Traktor und dem Toyota. Der Fahrer des Toyota zog sich lediglich leichte Verletzungen zu, sein 19-jähriger Beifahrer aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg hingegen wurde lebensbedrohlich verletzt. Der andere PKW und dessen Insassen blieben unversehrt. Auch der Traktor-Fahrer blieb unverletzt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten das Dach das Toyotas abtrennen, um eine medizinische Behandlung des Schwerverletzten zu ermöglichen. Er wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Die Fahrbahn war für etwa zwei Stunden voll gesperrt.

84-Jährige aus Groß Grönau vermisst

Groß Grönau – Seit dem 13. August 2025, 23.30 Uhr, wird die 84-jährige Sieglinde H. Aus Groß Grönau vermisst. Aufgrund einer Demenzerkrankung und damit verbundener Orientierungslosigkeit kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Vermisste in einer hilflosen Lage befindet.

Frau H. ist ca. 165 cm groß, von schlanker Statur und trägt kurze weiße Haare.

Wer die Vermisste gesehen hat oder weiß, wo sie sich aufhalten könnte, wird gebeten, die Polizei über den Notruf 110 zu kontaktieren. Foto: privat

vermisste Person

BAB24 – wurde im Bus Reizgas versprüht?

Möhnsen (pmi/ots) – Mehrere Fahrgäste eines Busses klagten gestern Abend (11.08.2025) über Augen- und Atemwegsreizungen sowie Übelkeit.

Der Bus war auf der BAB 24 von Hamburg kommend in Fahrtrichtung Berlin unterwegs, als gegen 21.05 Uhr in Höhe der Anschlussstelle Talkau mehrere Fahrgäste plötzlich über körperliches Unwohlsein klagten.

Der 51-jährige Busfahrer stoppte daraufhin seine Fahrt in Höhe Möhnsen auf einem Pendlerparkplatz, so dass die 28 Fahrgäste (6 Frauen und 22 Männer) aussteigen konnten.

Der Anhalteort des Busses wurde umgehend von diversen Rettungs- und Einsatzkräften aufgesucht, so dass die Fahrgäste noch vor Ort versorgt werden konnten. Eine 50-Jährige aus dem Kreis Herzogtum-Lauenburg wurde dennoch anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

Ersten Ermittlungen zufolge besteht der Verdacht, dass möglicherweise Reizgas versprüht worden ist. Das Polizeirevier Schwarzenbek hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Tagesseminar über den Sachsenwald

Mölln (pmi) – Der Sachsenwald in Geschichte und Gegenwart ist Gegenstand eines Tagesseminars in Mölln. Die Veranstaltung unter der Leitung von Prof. Dr. Oliver Auge (Kiel) widmet sich dieser Thematik am Samstag, 6. September, ab 9 Uhr im Sitz der Stiftung Herzogtum Lauenburg (Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln).

Der Sachsenwald ist mit rund 70 Quadratkilometern das heutzutage größte zusammenhängende Waldgebiet Schleswig-Holsteins. Im Mittelalter gab es Konflikte um die Ressource Holz, Waldweiderechte und sonstiges Waldgewerbe, auch um das Privileg der Jagd. Kaiser Wilhelm I. schenkte den Wald seinem Kanzler Otto von Bismarck. Der Sachsenwald spielt bis heute als Naherholungsraum eine wichtige Rolle. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Oliver Auge, Prof. Dr. Joachim Reichstein, Dr. Franziska Hormuth, Dr. Ulf Morgenstern, Dr. Lutz Fähser sowie anschließender Busexkursion in den Sachsenwald (Rückkehr gegen 18 Uhr).

Eine Kooperation zwischen der Lauenburgischen Akademie der Stiftung Herzogtum Lauenburg und der Abteilung für Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Schleswig-Holstein der CAU zu Kiel. Eine Anmeldung ist erforderlich unter info@stiftung-herzogtum.de oder unter der Telefonnummer 04542-87000. Die Teilnahmegebühr beträgt 45 Euro.

Borghorster Elbdeich gesperrt

Geesthacht (pmi) – Verkehrsteilnehmende mögen sich am 15. August 2025 auf Behinderungen an der Geesthachter Stadtgrenze zu Hamburg einstellen. Denn von 7 bis voraussichtlich 19 Uhr wird der Borghorster Elbdeich zwischen dem Altengammer Hauptdeich und der Geesthachter Straße Am Schleusenkanal für Filmarbeiten gesperrt.

Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt

Klempau (pmi/ots) – Samstagvormittag (09.08.2025) verunglückte ein Motorradfahrer zwischen Berkenthin und Klempau schwer. Der 58-jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 58-jährige Kradfahrer aus dem Kreis Herzogtum-Lauenburg die Dorfstraße bei Klempau, aus Berkenthin kommend in Fahrtrichtung Klempau. Er überholte vor einem Kurvenbereich zwei vor ihm fahrende Pkw und scherte bei plötzlichen Gegenverkehr wieder ein. Dabei verlor der Honda-Fahrer die Kontrolle über seine Maschine, stürzte und blieb im Graben verletzt liegen.

Flaschenverbot beim Teichfest

Grünhof-Tesperhude (pmi) – Lichtspiele, Musik und das alles open air – am 16. August 2025 lädt die Freiwillige Feuerwehr Grünhof-Tesperhude wieder zum traditionellen Klönschnack am Diek ein. Rund um den Teich, der zwischen den Straßen Westerheese, Teichberg, Steinberg und Tesperhuder Straße gelegen ist, werden dann am Abend hunderte Menschen erwartet.

Die Stadt Geesthacht weist alle Besuchenden darauf hin, dass aus Sicherheitsgründen das Mitführen von Flaschen und Getränkebehältnissen aller Art im Bereich des Freigeländes am Dorfteich von Sonnabend, 16. August (18 Uhr), bis Sonntag, 17. August (3 Uhr), verboten ist. Der genaue Wortlaut der Anordnung ist unter den „Amtlichen Bekanntmachungen“ auf der Website der Stadt Geesthacht (www.geesthacht.de) nachzulesen – ebenso die detaillierte Beschreibung des Festgeländes, auf dem das Verbot gilt.

Badeverbot an der Bademöglichkeit „Ritzerauer See “ in Ritzerau wieder aufgehoben

Badewarnung bleibt bestehen!

Ritzerau (pmi) – Das am 22.07.2025 auf Grund der Massenentwicklung von Blaualgen ausgesprochene Badeverbot an der Bademöglichkeit Ritzerauer See wurde von der Ordnungsbehörde des Amtes Sandesneben-Nusse wieder aufgehoben. Dieses teilte der Fachdienst Gesundheit der Kreisverwaltung Herzogtum Lauenburg mit.

Bei bestimmten Wetterlagen kann es im Ritzerauer See jedoch zu jeder Zeit erneut zu einer vermehrten Entwicklung von Blaualgen kommen. Daher wurde der örtlichen Ordnungsbehörde des Amtes Sandesneben-Nusse vom Fachdienst Gesundheit empfohlen, für die Bademöglichkeit Ritzerauer See eine Badewarnung bestehen zu lassen und am Ritzerauer See mit Hinweistafeln darüber zu informieren.

Blaualgenmassenentwicklungen sind meist nicht vorhersehbar oder ändern sich sehr rasch. Weil die Haut bei Kontakt mit Blaualgen mit Reizungen reagieren und durch Verschlucken von blaualgenhaltigem Wasser Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten kann, warnt das Gesundheitsamt vor dem Baden im Ritzerauer See. In allen Fällen sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Die Massenvermehrungen können sich ebenso innerhalb weniger Tage oder sogar Stunden wieder auflösen. Sobald das Baden wieder gefahrlos möglich ist, wird der Fachdienst Gesundheit die Öffentlichkeit darüber unterrichten.