Polizeieinsatz am Flughafen

Blankensee (pmi/ots) – Am Mittwochnachmittag (16.04.2025) kam es am Flughafen in Blankensee zu einer Bombendrohung. Die Einsatzkräfte räumten den Flughafen und suchten diesen mit einem Diensthund nach möglichen Sprengstoffmitteln ab. Im Hintergrund nahm die Polizei die Ermittlungen zur Identität des Tatverdächtigen auf.

Gegen 14.40 Uhr ging beim Flughafen Lübeck eine Bombendrohung ein. Die Polizei ist mit einem großen Kräfteansatz vor Ort .

Die Einsatzkräfte haben das Gebäude geräumt und mit einem Diensthund nach möglichen Sprengstoffmitteln abgesucht. Im Hintergrund sind bereits die Ermittlungen angelaufen, um die Identität des Tatverdächtigen festzustellen.

Die Ermittlungen haben ergeben, dass sich die Bedrohungssituation nicht bestätigt hat. Nach Beendigung der Maßnahmen kann der normale Betrieb wieder aufgenommen werden.

Öffentliche Diskussion: Neue Wege in Kultureinrichtungen

Lauenburg (pmi) – Am Samstag, 26. April, um 15 Uhr lädt das Künstlerhaus Lauenburg (Elbstraße 52/54) zu einer Gesprächsrunde zum Thema „Transparenz und Transformationspotentiale in der Kulturförderung“ ein. In einer Podiumsrunde, moderiert von der Künstlerin Doris Weinberger, diskutieren Alina Buchberger und Pajam Masoumi von der Performativen Buchmesse Hamburg, die Künstler:innen Si-Ying, Dagmar Rauwald und Astrid Schmeling sowie die Direktorin der Overbeck Gesellschaft Paula Komoss und die Landtagsabgeordnete Uta Röpcke. In einem offenen, kritischen Gespräch sollen auch mit dem Publikum Arbeits- und Produktionsbedingungen im Kultursektor beleuchtet werden. Dabei geht es nicht nur um Ressourcen, sondern auch um das Miteinander, um Mitbestimmung und Zusammenarbeit, Sichtbarkeit und Transparenz. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die daran interessiert sind, Kultureinrichtungen von innen heraus zu verändern und eine Vorstellung davon zu entwickeln, wie eine gerechte Gemeinschaft mit fairen Zugängen aussehen kann. Die Veranstaltung findet begleitend zur Ausstellung „Poetiken des Miteinanders“ statt. 

Veranstaltungstipp der NABU

Römnitz/Kalkhütte (pmi) – Am Waldwegesrand gibt es viel zu entdecken. Zahlreiche Frühblüher wirken wie bunte Farbtupfer auf dem Waldboden. Viele Insekten haben ihr Überwinterungsquartier verlassen und schwirren durch die Luft oder krabbeln am Boden. Dazu ertönen nahezu ununterbrochen die facettenreichen Melodien der Singvögel. Anke Putsch erklärt auf der naturkundlichen Wanderung durch den Frühlingswald bei Römnitz/Kalkhütte in der Nähe des Ratzeburger Sees, was es aktuell zu sehen und zu hören gibt. Die Wanderung findet am Samstag, 26. April statt. Der erste Treffpunkt befindet sich an der Stadtbücherei Mölln um 14 Uhr. Hier werden Fahrgemeinschaften gebildet. Ein weiterer Treffpunkt befindet sich um 14.30 Uhr auf dem Parkplatz in Römnitz – von Mölln kommend direkt nach dem ersten Haus nach dem Ortseingang. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Der NABU Mölln bittet zu beachten, dass sich im Programm-Flyer 2025 für diese Veranstaltung ein Fehler im Datum eingeschlichen hat. Das hier genannte Datum ist das richtige.

Sechs Verletzte bei Verkehrsunfall

Kittlitz (pmi/ots) – Kittlitz

Heute Nacht (15. April 2025) kam es gegen 01:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 1 bei Kittlitz.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr eine 18- jährige Ratzeburgerin mit einem PKW Saab die Salemer Straße (K 1) von Kittlitz in Richtung Salem. Im Fahrzeug befanden sich zwei Mitfahrer und drei Mitfahrerinnen aus Ratzeburg und Umgebung. Die Jugendlichen sind zwischen 15 und 17 Jahre alt. In einer Rechtskurve verlor die Fahrerin aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug prallte gegen einen Baum. Beim Eintreffen der Polizeibeamten lagen sechs Personen verletzt außerhalb des Fahrzeugs und der PKW brannte. Bis auf eine 16- jährige leicht verletzte Mitfahrerin wurden alle anderen Personen schwer verletzt. Bei einem 16- Jährigen konnte Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Alle wurden in Krankenhäuser gebracht.

Zur Ermittlung der Unfallursache wurde auf Anforderung der Staatsanwaltschaft Lübeck ein Sachverständigengutachten in Auftrag gegeben. Der entstandene Sachschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt.

Abfall: Terminverschiebungen rund um Ostern

Herzogtum Lauenburg (pmi) – Rund um das Osterfest verschieben sich die Termine für die Leerungen der Rest – und Bioabfallbehälter und der Papier- und Wertstofftonnen.
Insbesondere bittet die AWSH um Beachtung der Vorverlegungen in der Karwoche. Die ursprünglichen Leerungstermine werden um jeweils einen Tag vorgezogen. Das gilt für die gesamte Karwoche. In der Woche nach Ostern verschieben sich die Leerungstermine durch den Ostermontag um jeweils einen Tag nach hinten.
Wenn die Behälter also eigentlich am Montag geleert werden, findet die Leerung in der Woche nach Ostern am Dienstag statt und so weiter.
Alle Leerungstermine finden Sie auch in unter https://www.awsh.de/service/abfuhrtermine/ und in der kostenlosen App „AWSH – Wertvolle Termine“. Die genannten Verschiebungen sind hier bereits berücksichtigt.

Auftakt zum neuen Bündnis – Projektförderung gestartet

Herzogtum Lauenburg (pmi) – Am 5. April trafen sich rund 40 engagierte Personen aus Lauenburg und Umgebung zum Auftakt eines neuen Bündnisses, das ein wichtiger Bestandteil der Partnerschaft für Demokratie sein wird. Darunter waren viele Menschen, die bereits seit Jahren im Begleitausschuss aktiv waren, sowie neue Gesichter, die auf unterschiedlichste Weise politisch und gesellschaftlich engagiert sind. In offener Atmosphäre ging es um ein erstes Kennenlernen, den Austausch über Erwartungen an die zukünftige Zusammenarbeit – und um einen neuen Namen: „WiLD – Wir leben Demokratie“. Das Bündnis ist Kern eines breiten, aktiven Netzwerkes. Es übernimmt außerdem die Aufgabe über die Förderung von Projekten zu entscheiden. Beim nächsten Treffen am 29. April 19 Uhr im Haus der Begegnung (Fürstengarten 29, 21481 Lauenburg/Elbe) haben Organisationen die Möglichkeit, ihr Projekt vorzustellen. Dafür können bis zum 24. April Anträge eingereicht werden. Antragsformulare, weitere Informationen und Beratung erhalten Interessierte bei der Koordinierungs- und Fachstelle beim Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg e.V. Ansprechpartnerin ist Rike Nagel (nagel@kjr-herzogtum-lauenburg.de)

Die Partnerschaft für Demokratie Stadt Lauenburg/Elbe mit dem Amt Lütau wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Drogenfahrt auf einem nicht versicherten e-Scooter

Mölln (pmi/ots) – Am 9. April hat eine Streifenwagenbesetzung in Mölln den Fahrer eines E-Scooters kontrolliert und dabei festgestellt, dass der 33-jährige Mann berauscht war. Er musste sich der Entnahme einer Blutprobe stellen. Gegen 12.35 Uhr überprüften die Beamten im Wasserkrüger Weg in Mölln den Fahrer eines E-Scooters. Dabei checkten sie auch die Fahrtauglichkeit des Möllners, da sich Hinweise auf einen vorangegangenen Drogenkonsum ergaben. Auf Nachfrage wurde dies eingeräumt, so dass die Beamten die Entnahme einer Blutprobe anordneten und diesbezüglich eine Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiteten. Weiterhin wurde der E-Scooter auch ohne gültiges Versicherungskennzeichen geführt. Der Möllner wird sich nun auch wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten müssen.

Fahrt mit einem Kleinkraftrad blieb nicht folgenlos

Geesthacht (pmi/ots) – Am vergangenen Dienstag (08.04.2025) wurde den Lauenburger Beamten ein offensichtlich viel zu schnell fahrendes Kleinkraftrad auf der B 5 in Richtung Geesthacht fahrend gemeldet.

Eine Streifenwagenbesatzung konnte das Fahrzeug, besetzt mit zwei Personen, gegen 20.20 Uhr am Ortseingang Grünhof ausmachen und beabsichtigte dies anzuhalten und zu kontrollieren. Auf die gegebenen Anhaltesignale reagierte der Fahrzeugführer zunächst und verringerte auch seine Geschwindigkeit. Dann allerdings bog er unvermittelt nach links in die Grünhofer Straße ein und beschleunigte sein Fahrzeug, um sich offensichtlich der Kontrolle zu entziehen. Der Fahrzeugführer missachtete während seiner Flucht mehrfach die geltenden Vorfahrtsregelungen und fuhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit von der Grünhofer Straße zunächst nach rechts in die Straße Steinberg und weiter in Richtung B 5. Es gelang der Streifenwagenbesatzung zum Kleinkraftrad aufzuschließen und es zu überholen. Durch ein gezieltes Fahrmanöver der Beamten wurde der Fahrer des Kleinkraftrades zum Anhalten gebracht. Beide Fahrzeugbenutzer wurden zunächst vorläufig festgenommen.

Es handelt sich dabei um einen 26-jährigen Geesthachter und einen 24-Jährigen aus Lüneburg. Bei der Überprüfung des 24 Jahren alten Mannes kam heraus, dass dieser aufgrund eines bestehenden Haftbefehls zur Festnahme ausgeschrieben war. Er wurde zunächst ins Polizeigewahrsam gebracht und anschließend beim Amtsgericht Schwarzenbek vorgeführt. Beim 26 Jahre alte Fahrzeugführer nahmen die Beamten Atemalkoholgeruch war. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 0,62 Promille. Auch ergaben sich Hinweise auf einen vorangegangenen Drogenkonsum. Dementsprechend musste er sich der Entnahme einer Blutprobe stellen. Weiterführende Ermittlungen ergaben, dass der Geesthachter nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, da ihm diese aufgrund mangelnder Eignung bereits entzogen wurde. Auch war das von ihm geführte Kleinkraftrad nicht versichert. Da der Geesthachter keinerlei Einsicht und sich unbeeindruckt über die erfolgten Maßnahmen zeigte sowie den weiteren Gebrauch des Kleinkraftrades nicht ausschloss, wurde dieses beschlagnahmt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzte der Geesthachter seinen Weg nun zu Fuß fort.

Er wird sich wegen des Verdacht der Gefährdung im Straßenverkehr, wegen der fehlenden Haftpflichtversicherung, Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennen verantworten müssen.

Kriminalpolizei sucht Zeugen nach Einbruch in einen Gewerbebetrieb

Kastorf (pmi/ots) – Bislang Unbekannte sind in der Nacht vom Dienstag (08.04.2025) auf Mittwoch (09.04.2025) in die gewerblichen Räumlichkeiten einer Dachdeckerfirma in der Rapskoppel in Kastorf eingedrungen. Die Täter verschafften sich zwischen 18 und 06.40 Uhr gewaltsam über die Eingangstür Zutritt zum Firmengebäude. Dort entwendeten sie eine Vielzahl von Werkzeugen.

Zur Höhe des entstandenen Sachschaden können noch keine Angaben gemacht werden.

Die Kriminalpolizei in Ratzeburg hat in die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die in der Nähe des Tatortes verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 04541/809-0 entgegen.

Versuchter schwerer Raub mit Messer, Opfer erleidet Messerstich

Geesthacht (pmi/ots) – Am Nachmittag des 10. April 2025 soll es in der Düneberger Straße, auf dem Mc Donald’s Parkplatz, in Geesthacht zu einem versuchten Raubüberfall gekommen sein, bei dem ein Mann durch einen Messerstich verletzt wurde. Lebensgefahr besteht nicht. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen wurde das spätere Opfer von einer männlichen Person zunächst auf dem Parkplatz angesprochen und nach Wechselgeld gefragt. Der 21-jährige Hamburger soll die Nachfrage verneint und dazu auch seine Geldbörse vorgezeigt haben. Der Geschädigte soll daraufhin von dem Mann mit einem Messer bedroht worden sein. Zudem habe der Tatverdächtige versucht, ihm das Portemonnaie zu entreißen. Anschließend sei es zu einem Gerangel zwischen dem Hamburger und dem Tatverdächtigen gekommen, bei dem das Opfer oberflächliche Schnittverletzungen sowie einen Stich in den Rücken davon getragen habe. Im Anschluss daran sei der Tatverdächtige mit einem orangefarbenen Fahrrad in unbekannte Richtung geflohen. Der Geschädigte kam nach einer notärztlichen Behandlung mit einem Rettungswagen in eine Hamburger Klinik. Lebensgefahr besteht nicht. Der Tatverdächtige wurde als circa 17 bis 20 Jahre alt und 160 -170 cm groß mit kurzen dunkelblonden Haaren beschrieben. Er sei mit einem dunklen Sportanzug, weißen Turnschuhen, und einer blauen Daunen-/Steppjacke gekleidet gewesen.

Die genauen Hintergründe und der genaue Ablauf der Tat sind Bestandteil der laufenden Ermittlungen der Kriminalpolizei in Geesthacht wegen des Verdachts des versuchten schweren Raubes und der gefährlichen Körperverletzung. Personen, die Angaben zu dem Tatgeschehen oder dem Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten der Geesthachter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 04152/8003-0 oder per E-Mail unter Geesthacht.KPSt@polizei.landsh.de in Verbindung zu setzen.